Der Haptik-Effekt-Blog
von Touchmore

Zielgruppe Generation Z

Welche Werbung liebt die Jugend?

Zielgruppe Generation Z ©stapag

Ob Big Brand oder Handelsmarke – zu den kontinuierlichen Herausforderungen der Marketer zählt, nicht den Anschluss zu den Nachwuchsgenerationen zu verlieren.

Unter dem Titel „Wie tickt die Generation Z?“ veröffentlichte die Hamburger Kreativagentur elbdudler jüngst eine Jugendstudie, für die YouGov Ende 2017 eine Online-Befragung in der Altersgruppe 14 bis 18 durchführte.

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Haptische Handschuhe - "Touching Masterpieces"

Kunst fühlen – VR-Handschuhe statt Headsets

Haptische Handschuhe ©Geometry

“Bitte nicht berühren” lautet das Leitmotiv der vereinigten Museen unserer Erdkugel. Verständlich, denn der verursachte Schaden durch Milliarden Hände wäre wohl irreparabel. Viele Kunstwerke sind daher gleich hinter Glaskuben oder transparenten Scheiben in Sicherheit gebracht.

Andererseits entgeht uns durch das “Aussperren” des Tastsinns natürlich eine ganz wesentliche Dimension der Kunsterfahrung. Menschen mit Sehbehinderungen sind gar vollständig vom Erleben der Kunstwerke ausgeschlossen. Sie sind auf beschreibende Worte angewiesen.

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Haptische Mailings für Online-Shops

CMC Dialogpost-Studie: Print pusht Conversion Rate

Haptische Mailings für Online-Shops ©Deutsche Post

Führen Sie einen Online-Shop? Welche Werbemedien nutzen Sie, um Bestandskunden zu neuen Bestellungen zu motivieren? Newsletter? E-Mails? Werbebriefe?

Im E-Commerce werden die Vorzüge haptischer Mailings bisher kaum genutzt, was allerdings kein Spiegel für die nach wie vor hohe Nutzungsquote dieses Klassikers ist.

Wie der letzte Dialogmarketing-Monitor der Deutschen Post aus dem Jahr 2017 bilanziert, entfallen von den 40,8 Mrd. Euro Gesamtausgaben deutscher Unternehmen für Werbung 18,1 Mrd. Euro auf Dialogmedien.

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„Kenzo‘s Hands“

Talking Hands - Was sagen Ihre Hände über Sie aus?

„Kenzo‘s Hands“ ©Landia.com (Screenshots, Originalquelle: 
http://www.landia.com/director/1985/buenos-aires/)

„Die Hand ist der Treffpunkt von Verstand, Seele und Welt.“ Eine Aussage so schlicht wie ergreifend – Komplexität, serviert in einer Nussschale.

Das Motto des inspirierenden, jüngst veröffentlichten Videoclips „Kenzo’s Hands“ wird in sinnlich-poetischen Bild- und Klangsequenzen entfaltet. In der Hauptrolle: die Hände des Stardesigners Kenzo.

„Kenzo‘s Hands“

Für Regie und Produktion des ungewöhnlichen Portraits „Kenzo’s Hands“ zeichnet das Filmemacher-Kollektiv „1985“, Buenos Aires, verantwortlich: „Wir glauben, dass Hände viel über eine Person erzählen können, denn Hände bleiben sich immer gleich, ob wir in Gesellschaft oder alleine sind.“

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Neues vom milliardenschweren Betrugsbiotop der Bad Ads

Der aktuelle Google "Bad Ads Report"

Neues vom milliardenschweren Betrugsbiotop ©stapag

Im Touchmore Blog bespiegeln wir in unregelmäßigen Abständen die Entwicklungen im Online-Marketing. Große Markenartikler wie Procter & Gamble oder Unilever machen schon seit längerem Druck auf Online-Agenturen und Plattformen oder haben ihre Online-Budgets gleich geschrumpft - sogar ohne wie im Fall von P&G messbare Auswirkungen im Produktabsatz registriert zu haben.

Es geht um Transparenz und um endlich greifende Maßnahmen gegen die Hydra der zahlreichen Online-Betrugsformen. Und tatsächlich ist es ja auch nicht so, dass auf Seiten der Anbieter und Ausspieler von digitalen Werbemitteln keine Abwehrmaßnahmen zu verzeichnen wären.

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Video on Demand als Werbevermeidungsstrategie

Wege aus der Werbereaktanz

Video on Demand: Werbevermeidungsstrategie ©stapag

In der Regel sind die Streamingdienste von Amazon Prime, Netflix, Maxdome u.a. werbefrei. Das verschafft ihnen - neben den oftmals exzellenten Drehbüchern, Schauspielern und Regisseuren - einen USP, für den der deutsche Fernsehkonsument gerne tiefer in die Tasche greift.

Wir kennen dieses Phänomen bereits aus der Onlinewerbung. Das landläufige Marketing hat über die Jahrzehnte eine flächendeckende Werbereaktanz geschaffen. Zappte der Fernsehkonsument früher nur fluchtartig auf einen anderen Kanal, sobald die “Verbraucherinformation” im Anflug war, hat nun auch der Verbraucher angesichts eines regelrecht flächendeckenden “Werbefeldzugs” gegen ihn weiter massiv aufgerüstet.

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Multisensorik bereichert Online-Marketing

Sinnesfreuden für treue Kunden

Multisensorik bereichert Online-Marketing ©stapag

Digitale Visitenkarten mit interaktivem Radius haben sich in der Berufswelt als Standard etabliert. Im deutschsprachigen Raum reüssiert XING mit rund dreizehn Millionen Mitgliedern als das führende soziale Netzwerk für Berufstätige. Im Fokus: Job- und Mitarbeitersuche, Updates, Austausch und Ratschläge.

All das funktioniert, ohne dass die Nutzer jemals einen Xing-Mitarbeiter persönlich zu Gesicht bekommen. Eine andere Frage ist, inwieweit es eine digitale, letztlich abstrakte Marke schafft, ohne direkten Kontakt eine vertrauensvolle, treue Kundenbeziehung aufzubauen?

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Personas statt Data

Die Kernzielgruppe fassbar machen

Personas statt Data ©stapag

Dank Algorithmen im digitalen Dauereinsatz und steigender CRM-Expertise können Marketer und Werber heute auf eine wachsende Menge von Kundendaten zurückgreifen. Doch werden die Menschen hinter den Daten damit auch fassbar?

Der Neuromarketing-Pionier Hans-Georg Häusel sorgt derzeit mit seinem neuen Buch „Buyer Personas: Wie man seine Zielgruppen erkennt und begeistert“ in Fachkreisen für Aufsehen.

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Verkaufsförderung mit motorischen Codes

Hapticals für bewegende Momente

Verkaufsförderung mit motorischen Codes ©touchmore

Was immer wir berühren, aktiviert schon implizit haptische Codes.

Der kuschelige Pelz eines Teddybären weckt z.B. spontan das Gefühl von Geborgenheit – ein tief im Unbewussten verankertes Kindheitsmuster, geprägt von familiären Streicheleinheiten.

Verkaufsförderung mit motorischen Codes

Nicht weniger einflussreich sind motorische Codes, die wir bei Touchmore ebenfalls für die Verkaufsförderung via Hapticals nutzen. Ihr Ziel: bewegende Momente zu initiieren, um die positive Resonanz auf die Werbebotschaften unserer Kunden zu erhöhen.

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Warum die Cloud nicht ohne Haptik kann

Wie die Digitalwirtschaft unser Vertrauen schrumpft

Warum die Cloud nicht ohne Haptik kann ©stapag

Von Facebook zu den Fake News, von der Datendienstleistern der so genannten Cloud in den freien Fall beim Datenschutz … Seit dem Start von Facebook in 2004 hat sich in rund eineinhalb Jahrzehnten vieles an sicher gewähnten Gewissheiten schlicht aufgelöst, wenn nicht sogar ins Gegenteil verkehrt.

Wohin man auch schaut: Gesellschaftlich verabredete Wahrheiten und altgediente, darunter auch manche bewährten Strukturen geraten ins Wanken und mit ihnen ganze Instanzen. Ob politische Parteien, Abstimmungen über Rundfunkgebühren (wie die - gescheiterte - Schweizer “No-Billag-Initiative”), Dieselfahrverbote, Online-Werbebetrug oder auch das zunehmende Reizklima zwischen Handelsmarken und Markenkonzernen um Profit (z.B. Edeka vs. Nestlé), um nur einiges herauszugreifen – es gährt.

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Spielerisches Hirntraining

Können Sie schon Jonglieren?

Spielerisches Hirntraining ©touchmore

Nach den neuen Erkenntnissen der Hirnforscher ist es (fast) nie zu spät, Neues zu lernen. Aufgrund der so genannten „neuronalen Plastizität“ bleibt der Denkmuskel bis in die reifen Jahre aufnahmefähig und veränderbar.

Als Hirntraining für Erwachsene empfehlen die Neurowissenschaftler beispielsweise Jonglieren, denn bei dieser spielerischen Tätigkeit werden exakte Armbewegungen mit genauer Beobachtung koordiniert, was binnen kurzer Zeit zu konstruktiven Veränderungen im Gehirn führt.

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Währung, Wahrheit und haptisches Vertrauen

Haptische Anker durch Offline-Marketing

Währung, Wahrheit, haptisches Vertrauen ©touchmore

“Money makes the world go around”, lautet der Refrain von “Money Money”, den Liza Minelli gemeinsam mit Joel Grey in dem Filmmusical-Klassiker “Cabaret” unnachahmlich in Szene setzt.

Das Lied existierte noch nicht in derBühnenfassung von “Cabaret” aus dem Jahr 1966 und wurde erst für die Filmversion von 1972 komponiert. John Harold Kander schrieb die Musik in Es-Dur und der Paralleltonart c-Moll. Als Tempo gab der US-amerikanische Komponist ein “moderately bright” vor, was sich mit “mäßig munter” übersetzen ließe.

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Wie man Abstraktes begreiflich macht

„Aktives Lernen“ pusht Abstraktionsvermögen

Wie man Abstraktes begreiflich macht ©touchmore

Der US-amerikanische Physikprofessor und Nobelpreisträger Carl Edwin Wieman zählt nicht nur zu den herausragenden Koryphäen seines Fachs, sondern zeichnet sich auch in seinen Lehrtätigkeiten durch außerordentliches Engagement aus.

Höhere Physik und Mathematik gehören per se nicht zu den Studienfächern mit höchstem Zulauf. Erschwerend kommt hinzu, dass sich viele Studenten nach einigen Semestern immer noch fragen, was sie da eigentlich tun und wofür es gut ist? Konfrontiert mit einer Forschungsaufgabe, werfen die meisten das Handtuch.

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Der Print-Effekt

Creatura-Seminar zur 1. wissenschaftlichen Meta-Analyse der Werbewirkung von Print

Der Print-Effekt ©Creatura

Nullen und Einsen haben die Welt revolutioniert. Dank komplexer Algorithmen ist unser Leben komfortabler, aber auch noch schneller geworden. Doch entgegen einiger Voraussagen löst sich unsere Welt nicht komplett in Pixel auf. Im Gegenteil: Der digitale Wandel sorgt derzeit für eine Renaissance des Analogen.

Haptik ist der neue Trend. Es werden mehr Bücher gekauft denn je, Amazon eröffnet Ladengeschäfte, AirBnB publiziert sein eigenes Kundenmagazin und bei Google, Facebook & Co liegen Moleskine-Notizbücher nebst Schreibgeräten neben dem Laptops.

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„Die Konjunktur des Haptischen“

Die Haptik als Wirklichkeitsgarant

Die Konjunktur des Haptischen ©stapag

Die rasant zunehmende Bedeutung der Haptik und der damit zusammenhängenden Würdigung unseres Tastsinns entnehmen wir nicht nur dem aktuellen Produkt- und Verpackungsdesign. Kaum eine Produktbeschreibung oder ein Testbericht, die sich nicht der haptischen Impression widmen und daraus auch eine implizite entsprechende Wertigkeit ableiten: Haptik hat Konjunktur.

Und das gilt beileibe nicht nur für die technischen, mobilen Helfershelfer unseres digitalen Alltags. Ob Autos, unsere Büro- und häuslichen Inneneinrichtungen, Mode, Kultur, Kommunikation oder Gastronomie, um nur einige wichtige Bereiche herauszugreifen. Läuft da überhaupt noch was ohne Rückbezug auf unseren Tastsinn?

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Werbewirkung oder Nervfaktor?

Der gefühlte Werbe-Overflow

Werbewirkung oder Nervfaktor? ©stapag

In einer globalen Konsumenten-Studie aus 2017 und soeben veröffentlicht, hat das internationale Marketing- und Marktforschungsunternehmen Kantar Millward Brown einmal mehr der Werbewirkung auf den Zahn gefühlt.

Der Focus lag dieses Mal auf Multichannel-Kampagnen. Tatsächlich liefert die Studie mit dem Titel "Ad Reaction: The Art of Integration" bemerkenswertes Zahlenmaterial. Untersucht wurden mehr als 200 internationale Kampagnen mit Blick auf ihre Wirksankeit und Kreativität in den einzelnen Kanälen.

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Haptik als Beziehungsinstrument

Der Handschlag im Kundenkontakt

Haptik als Beziehungsinstrument ©multisense

Jede zwischenmenschliche Berührung weckt Emotionen und Assoziationen. Haptik ist von Kindesbeinen an das wichtigste Beziehungsinstrument. Schon die Art, wie jemand die Hand gibt, charakterisiert nicht nur ihn selbst, sondern macht auch Aussagen über die Beziehung zu(m) anderen.

Zur Veranschaulichung zwei Extreme. Was empfinden und denken Sie, wenn Ihr Gegenüber die dargereichte Hand wie in einem Schraubstock drückt? Überschüssige Kräfte? Grobschlächtiger Zeitgenosse mit Empathiemangel? Machtmensch, der jede Gelegenheit nutzt, seine Position zu betonen? Will er mich in die Knie zwingen?

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Die nächste Evolutionsstufe von Ad Fraud 2018

“Wie Online Advertiser ihr Marketingbudget verbrennen”

Die nächste Evolutionsstufe von Ad Fraud ©stapag

Alle Jahre wieder: Zum Jahreswechsel überbieten sich sich die Instanzen und Kryphäen mit Prognosen zum Jahresverlauf. Seien es Wahlen, Demographie, Wirtschaft oder Marketing, um nur einige herauszugreifen: Es hagelt Zahlen, Indikatoren und Prozente.

Das war und ist in 2018 natürlich auch nicht anders. Deutschland hat noch immer keine Regierung, die Wirtschaft brummt, selbst viele Langzeitarbeitslose finden einen Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt.

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Die Touchpoints der Discounter

Die POS-Strategien der Discounter

Die Touchpoints der Discounter ©stapag

Das erste Bauchgefühl entscheidet, die nachgeschaltete Vernunft rechtfertigt. Wie uns die Erkenntnisse der Hirnforschung gelehrt haben, werden auch 90 Prozent aller Kaufentscheidungen unbewusst getroffen – insbesondere wenn es sich nicht um Luxusprodukte, sondern um Dinge des alltäglichen Bedarfs handelt.

Vor diesem Hintergrund muss die viel beschworene POS-Strategie des Erlebniseinkaufes – auch als Gegenpol zur expandierenden virtuellen Shoppingwelt – insbesondere die Implementierung sinnlicher Signale und intuitiv aktivierbarer Muster integrieren.

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Print Marketing

Werbedrucksachen punkten im Marketingmix

Print Marketing ©stapag

Im Getöse der Marketing-Buzzwords geht im Zeitalter des Digitalismus‘ schnell mal der Überblick verloren. So hat der Marketingmix mitnichten die Seiten gewechselt in die Welt der Screens und Suchmaschinen.

Vielmehr stellt der moderne, übergreifende wie auch verbindende Marketingmix ein sorgfältig miteinander verknüpftes Netzwerk Ihrer Kommunikationsmaßnahmen in der Online- wie auch in der Offline-Kommunikation dar.

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