Der Haptik-Effekt-Blog
von Touchmore

Das haptisch-responsive Puzzle-Mailing

Vertriebsaktivierung durch ein Mailing 2.0 auf „Low Budget“-Level

Das haptisch-responsive Puzzle-Mailing ©Schällibaum

Auf der diesjährigen Münchener EXPO REAL, Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investitionen, wurden auch wieder die Gewinner des „Immobilien-Marketing-Award 2017“ gekürt.

Hinter dem Preis steht die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU. Neben großen visionären, bahnbrechenden, stets Zukunfts-orientierten wie auch innovativen Immobilien-Marketing-Konzepten schaffte es auch ein eher schlichtes, aber wirkungsvolles Direktmailing aufs Treppchen.

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Kaffee als multisensorischer Genussanker

Die haptisch-multisensorische Kaffeekultur

Kaffee als multisensorischer Genussanker ©stapag

Kaffee - für viele Nationen ein geradezu magisches Getränk. Kultgebräu, Genussmittel, tief verankertes Lebensritual, soziales Bindemittel ohne Worte, grenzenüberschreitender, multisensorischer Kosmopolit: Lifestyle trifft Tradition.

Kein Wunder, dass diesem Zaubertrank ein - natürlich auch verkaufsfördender - eigener Gedenktag gewidmet wurde. 2006 hat der Deutsche Kaffeeverband den “Tag des Kaffees” aus der Taufe gehoben. Ihm wurde kürzlich auch der „International Coffee Day“ zur Seite gesellt.

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Das Haptik-Kriterium bei Direktmailings

Wie das Haptik-Kriterium in Direktmailing-Wettbewerben zum USP wird

4 Ansichten eines quadratischen Faltflyers. Auf der Vorderseite ist ein weißes Kreuz auf rotem Hintergrund zu sehen. Darauf abgebildet sind mehrere Autos. Auf der Kartenrückseite ist unten rechts das Porsche Logo erkennbar.

Digital-gebeutelte Geschäftsmodelle plagen natürlich auch die Postbeförderer, sofern es nicht das boomende Paketzustellgeschäft betrifft. Der gute alte Brief hingegen befindet sich in dauerhafter Abseitstellung. Durch die Bank, global.

Die Menschen mailen, posten, messengern eben lieber. Das hat natürlich Folgen. Schrumpfende Zustellzahlen für Briefe ziehen natürlich automatisch gewisse Gedankenspiele der Postgesellschaften nach sich. Beispielsweise die Briefzustellung nur noch an ausgewählten Tagen – statt täglich.

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Mehr Response mit Mailing 2.0!

Mail me to move me

Mehr Response mit Mailing 2.0! ©touchmore

Wie deuten Sie leuchtende Scheinwerfer-Augen? Einen spontanen Schritt zurück? Weit ausgebreitete Arme?

Sie kennen die Antworten natürlich. Doch auf ihre explizite Formulierung können Sie im Alltagsleben meist verzichten. Denn die mit diesen Bewegungsmustern verbundenen Codes werden schon unbewusst geweckt und beeinflussen auch ohne Reflexion Ihre Reaktion.

Die Forschungszweig zum Thema Embodiment ist vergleichsweise jung. Zu den Kernthesen zählt, dass kognitive Leistungen auf ursprünglich physischen Prozessen basieren.

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Stress killt Empathie

Wie man gutes Bauchgefühl mit spielerischen Hapticals weckt

Stress killt Empathie ©stapag

Ein geflügeltes Wort mit Evergreen-Status lautet: Der Köder muss dem Fisch, nicht dem Angler schmecken! Sehr beliebt auch in Marketing- und Werberkreisen. Denn Empathie, gepaart mit Offenheit, zählt zu den Schlüsselkompetenzen für erfolgreiche Zielgruppenansprache. Mehr denn je in Zeiten und Gesellschaften, die Individualität zu einem Leitwert erkoren haben.

Dabei stellt es eine besondere Herausforderung dar, in stressgepflügten Zeiten noch Empathie aufzubringen. Denn werden Stresshormone aktiviert, ob in der Begegnung mit Fremden oder unter Zeitdruck, schwindet die von Kindesbeinen an trainierte Fähigkeit drastisch.

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Der Schrei nach Haptik

Start-ups mit "einzigartigen physischen Produkten”

Der Schrei nach Haptik ©stapag

"Ich finde es saugut, dass es beim SevenVentures Pitch Day nicht um virtuelle Produkte geht. Irgendwelche Cloud-Dienste und so Sachen, die man nicht begreift, weil sie zu abstrakt sind. Die Gründer haben physische Produkte und das wird mega!"

Das sagt kein Geringerer als der TV-Moderator und Startup-Investor Joko Winterscheidt, der in die diesjährige Jury des Sevenventures Pitch Day berufen wurde.

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Neue Rezeptur, neue Optik, neue Haptik

Der multisensorisch-haptische Schwartau-Relaunch

Neue Rezeptur, neue Optik, neue Haptik ©Schwartau

Eine der eher Stillen im Lande, in Wahrheit aber ganz Großen. Eine, die ohne marktschreierische Tricks zum Markenbrevier des deutschen Verbrauchers zählt. Tief in den Konsumentenherzen verankert. Zumindest wenn sie Marmelade mögen. Und wer kann da schon am Frühstückstisch widerstehen?

Der Bekanntheitsgrad von Schwartau sucht seinesgleichen. Das hat nicht zuletzt auch mit dem multisensorisch nahtlos durchkomponierten Markenauftritt zu tun. Der Konfitürehersteller zählt hierzulande fraglos zur Vorhut des schlicht-ikonischen Verpackungsdesigns.

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Weihnachtsmailing 2.0 zum Fest der Liebe

Tue Gutes und mache es spürbar!

Weihnachtsmailing 2.0 zum Fest der Liebe ©touchmore

Inspirierte Beziehungspflege hat immer Saison. Zu Weihnachten steht sie unter einem besonderen Stern.

Selbst wenn die Vorbereitungen aufs Fest immer wieder in Stress ausarten, säuselt verlockend der Geist der Weihnacht durchs kollektive Gedächtnis: Halte inne, besinne dich auf die wahren Werte im Leben, denke an deine Mitmenschen ...

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Hapticals vs. Reaktanz

eine Werbe-Akzeptanz ohne Relevanz

Hapticals vs. Reaktanz ©stapag

Die Botschaft ist nicht wirklich neu – das Ansehen der Werber dümpelt seit Jahren auf niedrigem Niveau. Mit dem Ohr am Kundenpublikum spulen sich die Gründe wie an einer Perlenkette ab und fördern Kritik zutage, die auch in Fachkreisen längst bekannt ist: z.B. zuviel des Guten, zu aufdringlich, zu viel Selbstbeweihräucherung, die Glaubwürdigkeit lässt zu wünschen übrig ...

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Haptische Kommunikationslösung macht die Bonus-App der AOK Plus erfolgreich

Ein Praxisbeispiel für messbare Responsesteigerung durch den logoloop® Einsatz.

Haptische Kommunikationslösung für AOK ©touchmore

Wie halten Sie sich fit? An welchen Vorsorgeprogrammen nehmen Sie teil? Engagieren Sie sich sozial?

Die Allgemeine Ortskrankenkasse wurde bereits vor 130 Jahren gegründet und zählt heute zu den größten Krankenversicherungen in Deutschland. Ihr Engagement für die Mitglieder geht weit über Verwaltungsarbeit hinaus.

Zu den Kernanliegen der AOK gehört, das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil zu fördern und die Versicherten zu motivieren, mehr Zeit und Energie in Vorsorgemaßnahmen zu investieren.

Wer Gutes für sich selbst tut, wird sogar belohnt, beispielsweise mit Geldprämien.

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Hapticals mit Nutzgarantie

Kalender, mit denen die Zeit spielerisch im Griff bleibt

Hapticals mit Nutzgarantie ©touchmore

Während die digitale Konsumwelt weiter wächst, blüht auch der analoge Retro-Markt zusehends auf. Wieder steigende Umsätze verzeichnen z.B. Mal- und Zeichenprodukte, Bücher, Brettspiele, Vinylscheiben und Plattenspieler, dazu florieren die DIY-Philosophie und entsprechende Produktpaletten für Heimwerker, Hobbygärtner, Frauen, die Handarbeiten lieben usw.

Aus (sozial)psychologischer Sicht spiegeln diese Entwicklungen u.a. die Bedürfnisse nach Selbstwirksamkeit, Entschleunigung, greifbaren Besitztümern und haptischen Erfahrungen.

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Martin Grunwald: „Homo Hapticus“

Neues aus der Haptikforschung

Martin Grunwald (links) und Olaf Hartmann ©stapag

Er zählt nicht nur zu den Pionieren der internationalen Haptikforschung, der Experimentalpsychologe Dr. Martin Grunwald, seines Zeichens Leiter des Haptiklabors an der Medizin-Fakultät der Universiät Leipzig.

Zumindest im deutschsprachigen Raum gilt er als der Haptikpionier der Nachkriegszeit schlechthin, der früh auf die überragende Bedeutung unseres Tastsinns aufmerksam machte und seine Forschungsergebnisse mit wissenschaftlich profunden Belegen unterfütterte.

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Preisklasse beeinflusst Geschmacksempfinden des Weines

Das Geschmacksurteil als implizites Reaktionsmuster

Preisklasse beeinflusst Geschmacksempfinden ©stapag

„Qualität hat ihren Preis.“ Diese allseits bekannte Redewendung führt zurück bis ins 19. Jahrhundert, z.B. zum britischen Dichter und Vorzeigedandy Oscar Wilde, der Produkte bereits als Insignien des Lifestyles pries.

Mithin ein Denkmuster, das längst kulturell verankert ist und von Generation zu Generation weitergegeben wird. Wie tief diese Überzeugung in uns verankert ist, zeigt sich u.a. darin, dass wir uns auch qualitativ minderwertige Produkte als wertvoll verkaufen lassen, wenn der Preis vergleichsweise hoch ist, z.B. eine der Marken im Sinkflug zum individuellen Lifestyle-Konzept passt. Die Preisklasse beeinflusst das Geschmacksempfinden.

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Ikea - Der haptisch-multisensorische Erlebniskonzern

Ikea und Dein haptisch-multisensorisches Zuhause

Ikea - Der multisensorische Erlebniskonzern ©stapag

Soeben ist er millionenfach wieder auf unsere Tische geregnet: der neue Ikea-Katalog. Unsere alljährliche Haptik-Fibel: „Dein Zuhause. Dein Leben. Auf alles eingerichtet.“ Die Jahreslosung. Gültig bis Mitte 2018.

Früher oft belächelt, heute so etwas wie das haptische Urgestein jeder DIY-Inneneinrichtung und Fels im digitalen Malstrom des Internet of Things und der aufkommenden Smarthomes.

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logoloop®- Weihnachtskarten: Entfalten Sie Ihre eigene Weihnachtsgeschichte!

Weihnachtskarten? Haptisch ins Relevant Set!

logoloop<sup>®</sup>- Weihnachtsfaltkarte im Schokoladendesign

Zu den verlässlichen und damit wichtiger werdenden Dingen des Lebens im schneller werdenden Strudel von Veränderungen, digitalem Neuland und alternativen Fakten zählt die Wiederkehr des Bewährten.

Gewiss, wir reden hier eigentlich von einem Unverhältnis. Denn das Zeitalter der Neuerungen, angenehmer wie auch solcher, die wir eher mit gemischten Gefühlen goutieren, flitzt förmlich über Traditionen und jede Art von Jahresrhythmus hinweg.

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Haptisch-multisensorische Parteipolitik

Das begehbare CDU-Wahlprogramm

Haptisch-multisensorische Parteipolitik ©CDU

Hand aufs Herz: Wer goutiert heutzutage noch ein Parteiprogramm? In Zeiten, in denen uns Politikersprech ähnlich wie Werbesprech auf allen Kanälen bis auf unser Handy verfolgt? Und dann noch in Wahlkampfzeiten, wo die Parteien mit unseren Steuergeldern noch einmal kräftig draufsatteln und uns das Blaue vom Himmel versprechen.

Hinzu kommt: der aktuelle Wahlkampf ist fad. Offenbar fehlt es an Reizthemen, so sehr sich die Kandidaten der Opposition und aus den Reihen des amtierenden Juniorpartners auch mühen. So richtig zünden will kein Stichwort.

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Digitale vs. haptische Influencer

“Influencen” mit Responsegarantie

Digitale vs. haptische Influencer ©stapag

An den neudeutschen Werbesprech setzen viele Zeitgenossen einfach einen Haken als Denglisch - Kauderwelsch. Was dem einen Anlass zum Ärgerniss ist, amüsiert die andere vielleicht schon wieder.

Denn die Sprachschöpfungen sind immer wieder ein Quell des Staunens, manchmal auch des unfreiwilligen Humors. Vom "Burner" zum "Dauerburner" oder kürzlich aus dem Resonanzboden der Gesellschaftsforschung: der "Futureshaper" - whatever this may be ...

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Das olfaktorische “Rauchmailing”

Direktmailing mit Rauch-Erinnerung

Das olfaktorische “Rauchmailing” ©inter-punkt

Vor mehr als 100 Jahren erschien in Paris Band 1 des Romanzyklus “Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” von Marcel Proust. Ein Jahrhundertwerk, ein Klassiker des Literaturkanons, Wegweiser aber auch der Gehirnforschung und Olfaktorik.

Letztere knüpften an die berühmte “Madeleine”-Episode an, jener ikonische Moment, als der Erzähler durch den Geruch und Genuss des in den Tee eingetauchten Gebäcks den Garten seiner Erinnerungen betritt: "Mit einem Mal war die Erinnerung da."

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Fingerspitzengefühl und Tastsinn

Berühren und berührt werden

Fingerspitzengefühl und Tastsinn ©stapag

Berühren und berührt werden - die Bedeutung des Tastsinns und unseres buchstäblichen Fingerspitzengefühls ist kaum zu überschätzen. Heißt es auch in der Bibel “Im Anfang war das Wort”, so kommt mit der Berührung Adams durch Gott der Tastsinn in die Welt. Haptik ist Leben, Berührung eine Lebenselexier.

Michelangelo, einer der bedeutendsten Künstler der italienischen Hochrenaissance, hat diesen Lebens- wie Bewusstseins-stiftenden Moment in seinem Deckenfresko der Sixtinischen Kapelle scheinbar für alle Ewigkeiten eingefroren. Der Auschnitt “Die Erschaffung Adams” zählt fraglos zu den meistreproduzierten Kunstwerken der Welt und ist zu einer ikonischen Metapher der Menschwerdung avanciert.

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Die Evolution des Einkaufswagens

Vom Einkaufswagen zum "Smart Cart"

Die Evolution des Einkaufswagens ©stapag

Stirbt er oder kommt er durch? Erledigt ihn der digitale Einkaufskorb oder bekommt er noch die Kurve? Die Frage nach den Überlebenschancen des guten alten Einkaufswagens ist natürlich eng verknüpft mit dem Showdown von Online- und Einzelhandel.

Dabei wird uns scheinbar erst jetzt so langsam bewusst, von welch ikonischer Bedeutung unser vierrädriger, oft rattender Begleiter für unser Hineinwachsen in die Rolle als zuverlässige Warensammler war und natürlich auch noch ist. Sieht man einmal von der bedrängenden Konkurrenz des Online-Warenkorbs ab.

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