Der Haptik-Effekt-Blog
von Touchmore

Haptisches Storytelling!

Wie Sie das multisensorische Potential von logoloop® nutzen

Haptisches Storytelling!

Die überragende Relevanz von logoloop® für das haptische Storytelling lässt sich nicht nur an der Frequenz vieler namhafter Fallstudien ablesen, sondern auch an der Messbarkeit ihrer Erfolgsquoten.

Aber was heißt eigentlich Storytelling? Gute Geschichten entfalten Sogwirkung. Abgestimmt auf die Wellenlänge des Publikums, wecken Storytelling-Kampagnen blitzschnell Aufmerksamkeit, ziehen die Zielgruppe in ihren Bann und werden so schnell nicht vergessen.

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Die Renaissance des Haptischen: “Digital Detox”

“Raus aus der Cyberwelt, rein ins wirkliche Leben!”

Die Renaissance des Haptischen: “Digital Detox”

Schon grotesk, was uns da tagtäglich von den Medien um die Ohren gehauen wird. Nein, wir wollen hier kein Klagelied auf politische Verwerfungen und alternative Realitäten anstimmen.

Wir bleiben bei der einen Realität, die wir alle miteinander teilen. Zu der fraglos auch unsere persönliche Cyberwelt zählt. Die, die wir mit unseren digitalen Mobilgeräten bei uns tragen und ständig in den Händen halten. Die uns in Wahrheit aber selber in der Hand hat. Den einen mehr, die andere weniger.

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Digitale Haptik

Kann das Web Berührung?

Digitale Haptik

In einem der vorangegangenen Blogbeiträge haben wir skizziert, wie akustisches Branding, persönlicher Dialog und sinnesspezifischer Text die Überzeugungskraft des digitalen POS erhöhen können.

Über die mediale Vermittlung hinaus gestaltet sich die Integration weiterer Sinneskanäle als große Herausforderung. Prägnantes Beispiel: Die Haptik.

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Forschungsboom im Neuromarketing

Update zu Vorreitern und Kernthemen in der Hirnforschung

Forschungsboom im Neuromarketing

Im Fokus der Neurowissenschaftler steht zum einen Grundlagenforschung, z.B. psychologischer Natur: Wie entsteht Bewusstsein? Zum anderen untersuchen hoch spezifische Studien, wie das Nervensystem auf den Ebenen kleinster Teilchen funktioniert. Ihre Leitfrage markiert auch das primäre Forschungsgebiet der Neurowissenschaft: Was unterscheidet das Hirn gesunder von den grauen Zellen kranker Menschen?

Ein Update zu Vorreitern und Kernthemen in der Hirnforschung publizierte jetzt Andy Wai Kan Yeung, Neurowissenschaftler an der Universität Hong Kong. Das Motiv des Studienleiters: „I wished to see the overall picture and identify the most hot research topics in the field.“

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“Die einzigartige Haptik, die Holz wieder so beliebt macht”

Holzmöbel bieten Halt und Identifikation

“Die einzigartige Haptik, die Holz wieder so beliebt macht”

Zum Comeback unserer sinnlich erfahrbaren Welt zählt auch die Renaissance vieler Handwerksberufe und Werkstoffe. Unter den hochbegehrten Materialien liegt Holz an der Spitze, zu den daraus gefertigten Trend-Produkten vor allem Möbel – am liebsten aus Echtholz.

Dauerhafte Alternative zum Schnellverbrauch von Massenprodukten

Was steckt dahinter? Die Wirtschaftpsychologin und Nachhaltigkeitsexpertin Alexandra Hildebrandt sieht im Wiedererstarken handwerklich gefertigter Produkte aus Naturmaterialien eine dauerhafte Alternative zum Schnellverbrauch von Massenprodukten. “Gerade in krisenhaften Zeiten ist die emotionale Bindung an nicht kopierbare und konkurrenzlose Dinge, die mit den eigenen Händen zusammengefügt wurden, besonders ausgeprägt.”

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Neuentdeckung in der Haptikforschung

Die Grundlagen aktiver Berührung

Neuentdeckung in der Haptikforschung

„Physisches Leben auf dieser Erde setzt von allen beteiligten Lebewesen sowohl das Kontaktvermögen als auch die Kontaktnotwendigkeit voraus. Man kann nicht nicht berühren,“ so bringt Martin Grunwald, Pionier der Haptikforschung, die existenzielle Bedeutung der aktiven Komponenten des komplexen Tastsinnessystems auf den Punkt.

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Storytelling im Online-POS

Online-POS mit sinnlicher Sprache & Emotionen

Storytelling im Online-POS

Wie im ersten Teil meines Blogbeitrages Neuromarketing trifft digitalen POS pointiert, nimmt der Mensch die Welt primär über seine Sinne wahr. Nichts emotionalisiert und überzeugt uns mehr als reale Erlebnisse.

Auch vor diesem Hintergrund bleibt der digitale POS bis auf weiteres Entwicklungsland. Geschätzt wird bei diesem Medium vor allem der bequeme, einfache Weg.

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Haptik pusht Response

Erfolgsgeschichten in werbemüden Zeiten: Best of logoloop®

Haptik pusht Response

Wann hat eine Werbebotschaft das letzte Mal spontan Ihre Aufmerksamkeit erregt? Ihnen sogar eine Portion Glücksgefühle beschert?

Rar, aber wahr: Die Endlosfaltkarte logoloop® zaubert 80 Prozent seiner EmpfängerInnen ein Lächeln ins Gesicht.

Keinen Augenblick später weckt sie den unwiderstehlichen Impuls, die Hände auszustrecken – und dann nimmt die Erfolgsgeschichte ihren Lauf: Wie an magischen Fäden gezogen, erkunden die Finger den haptischen Botschafter – als hätten sie nie etwas anderes getan, klappen sie eine Ebene nach der anderen auf, bis sie im Handumdrehen wieder am Anfang landen.

Wie das? Neugier im Blick, beginnt das Spiel von vorn, ohne dass der Spaß an der Sache nachlässt ...

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„Haptische Intelligenz“

Die Relevanz der haptischen Signale

„Haptische Intelligenz“

Die Gestaltung unserer Zukunft ist eng mit KI (Künstliche Intelligenz) oder auch AI (artificial intelligence) verbunden. Schon heute bilden intelligente Softwareprogramme und Algorithmen wesentliche Fundamente der ökonomischen und gesellschaftlichen Systeme.

Handlungsfähigkeit erlangen künstliche Intelligenzen erst in Robotern. Lange schon tüfteln Wissenschaftler und Ingenieure rund um den Globus an sensorischen Systemen, die die Maschine dem Menschen zum ebenbürtigen Kollegen bestellt. Trotz aller Fortschritte existieren hier aber immer noch beträchtliche Lücken.

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Was hilft der Bankwirtschaft– und was nicht?

“Die menschliche Bindung zur Bank schwindet”

Was hilft der Bankwirtschaft– und was nicht?

Die Bankgebühren steigen, die Kunden-Scheidungsrate von ihrem Institut auch. Früher die Ausnahme, ergreifen die Bankkunden heute in Scharen die Flucht. Institutstreue? Das war einmal. Die Realität ist trist geworden für die Banken – bis hin zur Existenzgefährdung.

Die Antriebskräfte dieser Abwärtsspirale sind vielschichtig. Vorne weg die Folgen der so genannten digitalen Disruption mit dem scheinbar unaufhaltsamen Veränderungspotential des Internet: jederzeit und fast überall verfügbar, Treiber der Umsonstkultur, unbestechlicher Preisvergleicher, Convenience-Verstärker und Bindungslöser. Die Online-Banken lassen grüßen.

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Haptik und Vinyl – Raus aus der Gefühllosigkeit

Der „Record Store Day“ – Multisensorisches Manifest

Haptik und Vinyl – Raus aus der Gefühllosigkeit

10 Jahre ist er nun schon alt – der „Record Store Day“ (RSD). Am 22. April, dem kommenden Samstag, feiert er ein erstaunlich robustes Jubiläum. Das hätte diesem analogen Fels in der digitalen Cloudbrandung nur wenige Experten zugetraut. 2007 war es der US-Amerikaner Michael Kurtz, der den internationalen Eventtag für die noch wenigen überlebenden unabhängigen Plattenläden ins Leben rief.

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Neuromarketing trifft digitalen POS

Point of Sale & Hirnforschung

Neuromarketing trifft digitalen POS

Die Welt kommt zu uns durch die Sinneskanäle. Jede Berührung, jede Farbe und Form, jeder Klang und Duft ziehen teils schon im Mutterleib erste neuronale Spuren. Sie verbinden sich zu mit uns wachsenden Erfahrungspäckchen, aufgeladen mit emotionalen Feedbacks und verknüpft mit Bedeutungen.

Der Grundstock des impliziten Systems ist bereits im Einschulungsalter gelegt und bildet die Basis für all die unbewussten Entscheidungen, die unseren Alltag prägen. Die Hirnforscher schätzen, dass wir zu rund 90 bis 99 Prozent von impliziten Reaktionen auf sinnliche Signale geleitet werden.

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Mailing 2.0: Die Sprache der Zielgruppe sprechen

Auch Werbesprache muss emotional überzeugen

Mailing 2.0: Die Sprache der Zielgruppe sprechen

Im ersten Teil dieses Blogs haben wir über Sprache als Wirkungsverstärker eines Mailings 2.0 geschrieben und wie und warum eine multisensorische Sprache – von Metaphern über bildhafte Verben bis zu griffigen Adjektiven – mehr Wirkung erzeugt als abstrakte Formulierungen.

Auch Werbesprache muss emotional überzeugen

Ob es eine Information schafft, sich über die aktuelle Relevanz hinaus auch im Langzeitgedächtnis festzusetzen, hängt nach wissenschaftlichen Erkenntnissen von fünf Faktoren ab:

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Mailing 2.0: Sprache als Wirkungsverstärker

Die Macht der Sprachbilder

Mailing 2.0: Sprache als Wirkungsverstärker

Die Macht der Bilder ist sprichwörtlich. Rund 10 Mio. Bit/Sek. werden im visuellen Zentrum des Gehirns unbewusst prozessiert und bewertet – kein Sinneskanal verarbeitet mehr Reize und wird mit mehr Information geflutet, auch mit Blick auf Werbebotschaften. Doch nur ein Bruchteil wird bewusst wahrgenommen.

Voraussetzung, um den impliziten Filter des Empfängers zu passieren: Das Bild weckt Identifikation und Emotion auf den ersten Blick. Sonst geht es im Inforauschen unter – so wie beispielsweise die Flut steriler Produktbilder, die im BtoB-Bereich immer noch an der Tagesordnung ist, oder auch all die manierierten Imagebilder aus Standardkatalogen, deren emotionale Posen – vom Motiv „Daumen hoch“ bis zum festgefrorenen Strahlegrinsen – längst zum Klischee geronnen sind.

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Das Neuromarketing stellt die Vertrauensfrage

Oxytocin: Die Chemie der (Marken-)Liebe

Das Neuromarketing stellt die Vertrauensfrage

Vertrauen ist ein großes Thema. Zumal in Zeiten, in denen es schwindet und damit auch für erhöhte Stresspegel sorgt. Denn wissenschaftlich und aus der Perspektive des Neuromarketing betrachtet, bestimmt der Oxytocin-Pegel, wie viel Vertrauen wir z.B. einer Marke, einem Verkäufer oder einer Werbebotschaft entgegenbringen.

Je mehr Oxytocin ausgeschüttet wird, desto weniger Stresshormone produzieren wir. Statt dessen funkelt das neuronale Belohnungszentrum.

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Weil wir es wert sind!

80% weniger Kundenbeschwerden durch optimierte Preiskommunikation

Weißes treppenförmiges Display mit 4 verschiedenen Flyern im Postkartenformat, eins auf jeder Stufe, daneben ein Flyer, der in der Mitte vertikal geöffnet ist und darunter ein Flyer im Kreuzformat

Finanzkrise, Vertrauensverlust, Null-Zins-Politik, verunsicherte Kunden auf Sparkurs – nie waren die Herausforderungen für überzeugende Werbebotschaften der Geldinstitute größer als heute. Besonderes Fingerspitzengefühl erfordern dabei Maßnahmen, die den Kunden verstärkt zur Kasse bieten.

Die VR-Bank Neu-Ulm eG stand vor einer Aufgabenstellung, die aktuell viele Banken haben, ihre neuen Girokonten-Modelle vorzustellen und dabei erneut höhere Preise zu kommunizieren. Ihr Vorzug: Es handelt sich um Qualitätsprodukte, die nach den Bedürfnissen verschiedener Zielgruppen differenziert wurden. Der Wermutstropfen: Die Kontoführungsgebühren mussten ohne Ausbau der Leistungen erhöht werden.

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Mailing 2.0 als Ostergruß

Wissen, wie der Hase läuft

Mailing 2.0 als Ostergruß

Das Osterfest hat tiefe Wurzeln. Sein Name geht zurück bis in die Zeit vor der Christianisierung der Germanen. Unsere Vorfahren feierten zum Frühlingsanbruch die Fruchtbarkeitsgöttin Ostara, zuständig für neues Leben, Wachstum und Wärme.

Im christlichen Kontext bezeichnet Ostern das höchste Fest der Kirche, dem jährlichen Gedächtnis an die Auferstehung Christi gewidmet. Dabei schwingt die Bedeutung als Frühlingsfest für das neu erwachende Leben, die Liebe und Hoffnung weiterhin mit.

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Ein neues Gleichgewicht zwischen Analog- und Digital-Marketing

Procter & Gamble erdet das Online-Marketing

Herr gehobenen Alters im anthrazitfarbenen Anzug mit weißem Hemd. Er steht  vor einer Leinwand, in der rechten Hand eine kleine Fernbedienung haltend und an seinem Hemd befestigt ein kleines Mikrofon.

Marc Pritchard (P&G): "The days of giving digital a pass are over."

Weil es sich nahtlos an das Thema unseres bislang jüngstens Blogs "Die Adfraud-Geldströme im Online-Marketing" anschließt, greife ich an dieser Stelle gerne die aktuellen Ausführungen des Chief Brand Officer von P&G (Procter & Gamble Co.) auf., mit denen Procter & Gamble in der Konsequenz ein neues Gleichgewicht zwischen Analog- und Digital-Marketing ansteuert.

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Die Adfraud-Geldströme im Online-Marketing

Was vom Werbedollar übrig bleibt …

Die Adfraud-Geldströme im Online-Marketing



Jedenfalls, wenn Sie ihn auf dem zum Roulettespiel degenerierten Online-Werbemarkt einsetzen.

Es gibt da diesen grandiosen, preisgekrönten Roman des britischen Schriftstellers Kazuo Ishiguro: “Was vom Tage übrigblieb” (Originaltitel “The Remains of the Day”). Das Werk von 1989 wurde übrigens, nicht minder beeindruckend, 1993 mit Emma Thompson und Anthony Hopkins in den Hauptrollen erfolgreich verfilmt.

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