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Der Haptik-Effekt-Blog
von Touchmore

„Das Hirn braucht Halt”

Technische Standards sind keine Werbewirkung

„Das Hirn braucht Halt” ©GroupM

Vor einigen Wochen hatte ich die Gelegenheit, am ersten Düsseldorfer Content-Gipfel als Speaker mitzuwirken. Eine erste Bilanz hatten wir in unserem Blogbeitrag „Unser Hirn liebt Haptik” gezogen.

Inzwischen hat die GroupM Germany GmbH als Veranstalterin das Geschehen des Content Gipfel 2019 auf ihrer Website detailliert in Wort und Podcast, den Vortragvideos samt Vortag-PDFs sowie natürlich auch im Bild , dokumentiert (den Link finden Sie am Ende dieses Blogs). Für mich persönlich spiegelt sich die Relevanz dieses Gipfeltreffens auch darin wider, als ich mich mit einigen der Gipfelakteuren bereits im Vorfeld inhaltlich u.a. in Blogform auseinandergesetzt habe.

Das Diktat von Effizienz und Technologie über den Inhalt

So etwa in "Facebook und Co wissen … , dass Print Vertrauen vermittelt" mit Boris Schramm, dem Managing Director der GroupM, als jener mit einem Interview in der Horizont den Content-Diskurs in der Agenturszene befeuerte. Sein Kritikpunkt: das Diktat von Effizienz und Technologie über den Inhalt als eigentlich zentrales Element.

Wenn man so will, die Ouvertüre zum interdisziplinär aufgezogenen Content Gipfel 2019, der darüber hinaus noch mit der Vorstellung etlicher Studienergebnisse aus der Werbewirkungsforschung unterfüttert wurde.

„Das Hirn braucht Halt”

Auf Fridtjof Küchemann, Feuilleton-Redakteur der FAZ, hatte ich bereits im Zusammenhang mit meinem Exkurs zur Zukunft des Lesens sowie Embodiment - verstehen & behalten rekurriert. Küchemann bot denn auch ibn seinem Vortrag „Das Hirn braucht Halt – Was Leseforscher über die Vorzüge bedruckten Papiers sagen“ eine Quintessenz zu den Forschungsergebnissen der Stavanger Erklärung.

GroupM bringt das Geschehen des vielschichtigen Content Gipfel 2019 auf einen schlichten wie wegweisenden Nenner: “Content wirkt. Man muss die Inhalte eben ‘nur’ richtig einsetzen, dann eben auch mit dem Einsatz von Technik.”

Erlebnisse, die alle Sinne ansprechen

Vielleicht auch ein Anlass für Sie, etwas tiefer in die Materie der Haptik-Effektes einzusteigen, denn die neurowissenschaftlich fundierten Erkenntnisse lassen sich werbewirksam auch auf Ihr Marketing übertragen. Erfahren Sie mehr über die besondere Beziehung von Mensch und Objekt - und über die besondere Rolle unserer Hand!

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Content Gipfel 2019

Credits: ©GroupM