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Der motorische Code der Annahmebewegung

Der unwiderstehliche Impuls zuzugreifen

Der motorische Code der Annahmebewegung © stapag

Bei welchem Snack würden Sie zuerst zugreifen? Apfel oder Schokotörtchen? Und wenn Sie gute Vorsätze hätten?

In einer neuen Studie der Ohio State University fokussieren Psychologen die Frage, was Handbewegungen über die Willensstärke der TeilnehmerInnen aussagen. Binnen weniger Sekunden mussten Entscheidungen getroffen werden, die offenbarten, wer die Disziplin besitzt, langfristige, von der Vernunft diktierte Ziele einzulösen und wer den kurzfristigen Genuss bevorzugt.

Eines der Schlüsselexperimente: Die Probanden saßen vor einem Computerbildschirm – im oberen Bereich wurden rechts gesunde Nahrungsmittel, links süße Versuchungen eingeblendet. Aufgabe war, einen Cursor, dessen Startpunkt in der Mitte unten lag, auf die gewünschte Kost zu bewegen.

Dabei zeigte sich, dass unentschlossene Kandidaten – selbst bei späterer Wahl des gesunden Snacks – den Cursor zunächst Richtung Naschwerk führten.

Zwischen Lust und Selbstkontrolle

In einem weiteren Experiment wurde die Frage spezifiziert: Welche Nahrungsmittel würden Ihre Fitness-Ziele unterstützen? Die Menschen mit geringerer Selbstkontrolle bewegten den Cursor auch in dieser Etappe tendenziell auf die Süßigkeit zu – je näher sie ihr kamen, desto unwiderstehlicher steuerten sie auf den Zuckerspender zu. Die disziplinierten Kandidaten hingegen klickten mit zügiger Handbewegung die Vitaminbombe an.

Die Forscher zogen Rückschlüsse von der Motorik auf unbewusste Prozesse, die uns steuern. Wie schon Kant so weise formulierte: „Die Hand ist der sichtbare Teil des Gehirns“. 

Kernerkenntnisse der Studie: Menschen mit ausgeprägter Selbstkontrolle entscheiden sich im wahrsten Wortsinne geradliniger. Wer zwischen Pro und Contra schwankte, malte mit dem Cursor kurvige Linien auf die Screen, geklickt wurde schlussendlich und lustgesteuert meist die Süßigkeit.

Mehrere Entscheidungsbeteiligte

Für die Forscher nicht nur ein sichtbares Zeichen für den ausgetragenen inneren Konflikt, sondern auch Beleg dafür, dass an der Entscheidung nicht nur zwei Schaltzentralen beteiligt waren.

Entgegen der tradierten Annahme, dass ein Ping-Pong-Schlagabtausch zwischen dem Lustzentrum und dem Areal für vernunftgesteuerten Wille stattfindet, legen die schlangenförmigen Fingerbewegungen nahe, dass es mehrere Entscheidungsbeteiligte gibt – auch eine Bestätigung mehr, dass das Hirn wie ein gigantisches Netzwerk arbeitet.

Die Studie beweist einmal mehr, wie eng Handbewegungen mit ihrer kognitiven Schaltzentrale verbunden sind. Eine Erkenntnis, die wir auch für unsere haptischen Werbebotschafter nutzen, ganz besonders im Hinblick auf den motorischen Code der so genannten Annahmebewegung.

Der motorische Code der Annahmebewegung

Ihr Vorteil: Die Empfänger müssen nicht in schwierige Pro- und Contra-Entscheidungsprozesse eintauchen, denn unsere Tools sind nicht nur gesundheitlich unbedenklich, sondern fördern im Gegenteil motorische Fähigkeiten, die wiederum die Wirkung der Werbebotschaft unterstützen.

Ob Magic Cube® oder logoloop® - die greifbaren Botschafter wecken spontan den Code des so genannten Autotelic Touch – die Berührung zum Vergnügen, die sich schon in den ersten Lebensmonaten entwickelt. Ein tief eingeprägter Code, der uns zeitlebens begleitet und schon beim Anblick verführerischer Objekt wachgerufen wird.

Darüber hinaus aktivieren Zauberwürfel und Endlosfaltkarte den motorischen Code der Annahmebewegung: ein Objekt zu sich heranziehende bzw. sich nach oben öffnende Hände. Dieses Muster strahlt auf die mit transportierte Werbebotschaft und ihren Absender ab. So lösen diese haptischen Botschafter nicht nur Neugier und Aufmerksamkeit aus, sondern sie schaffen eine positive Einstellung und Vertrauen. Touch it – believe it!

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