Die Expertise von Touchmore auf dem Feld des multisensorisch-haptischen Marketings stößt auf immer größeres Interesse, was sich nicht zuletzt in den Anfragen nach Vorträgen und Interviewwünschen widerspiegelt.
Noch vor fünf Jahren konstatierte Martin Grunwald, einer der führenden Haptikforscher Deutschlands, dass man nur „mit einem müden Lächeln bedacht“ werde, wenn man sich als Forscher diesem spannenden Thema widmet. Und das, obwohl der ganze Körper ein Tastsinnessystem bildet, das existenziell für unsere Entwicklung ist.
Wie Grunwald betont: „Nur der Tastsinn kann uns unmittelbar versichern, dass wir da sind und die Welt außerhalb unseres Organismus ebenso. Das zeigt sich auch, wenn Menschen unsicher sind. Denn dann wollen sie die Dinge anfassen.“
Während Wissenschaftler davon ausgehen, dass sich selbst bahnbrechende Erkenntnisse erst nach zwei bis drei Generationen auf breiter Ebene durchsetzen, scheint dem wachsenden Wissen rund um den Tastsinn ein verheißungsvolleres Schicksal beschieden zu sein. Und natürlich freuen wir uns, ein impulsgebender Teil dieser Entwicklung zu sein!
Eines der aktuellsten Interviews mit Olaf Hartmann führte unlängst die Redaktion des Kundenmagazins von Prodir, einem international renommierten Schreibgerätespezialisten.
Das Gespräch zum Thema „Verfühlen geht nicht“ findet sich in der neuen Ausgabe von „Open“. Das Magazin ist komplett dem Thema Haptik gewidmet – spannend und kreativ umgesetzt!
Die Hand verfühlt sich nicht
Das Interview mit dem Touchmore-Chef fokussiert Kernaspekte der Hapticals – ein von ihm eingeführter Begriff, der den Staub von alt hergebrachten Bezeichnungen wie Werbeartikel oder Give-away weht. Stattdessen betont „Haptical“ die Berührungsqualitäten gegenständlicher Werbebotschafter. Ihr spezielles Talent – ihren USP.
Hartmann definiert das Haptical als „ein Objekt, das durch Gestaltung und Branding ein Markenversprechen transportiert oder einen Produktnutzen erlebbar macht“.
Ein tragfähiger Ansatz, der das vorwiegend bi-sensorische Marketing um eine höchst wirkungsvolle Dimension bereichert.
Aktuell jagen jedem von uns täglich rund 13.000 visuelle und akustische Werbebotschaften durch die Medienkanäle entgegen – buhlen auf Screens, im TV, online, im Radio, auf Plakaten um Aufmerksamkeit und treffen beim avisierten Empfänger doch drastisch zunehmend auf Reaktanz. Overload of Sound and Vision.
Zeit, den Worten und Bildern Ta(s)ten folgen zu lassen – denn unsere Hände verfühlen sich nicht. Blitzschnell empfangen die höchst sensiblen Fingerspitzen bei jeder Berührung Signale, die umgehend unbewusst mit tief verankerten Erfahrungsmustern abgeglichen und emotional bewertet werden.
Wie die Wissenschaft belegt, fungiert der Tastsinn als unser Wahrheitssinn. Unsere Hände müssen fühlen können, was die Augen versprechen.
Hapticals als Brausetablette
Die Wirkungsverstärkung, die Hapticals beim Einsatz im Marketingmix erzielen, löst gleich mehrere Ziele ein. Sie führt zu einer höheren Effizienz der umfassenden Kampagne, lässt die Responsequoten nach oben klettern und fördert die Verkaufszahlen.
Der wissenschaftliche Hintergrund: Die Gehirnaktivität des Empfängers steigt um 1.000 Prozent, sobald die gleiche Botschaft durch einen weiteren sensorischen Kanal kommuniziert wird.
Hapticals sind multisensorische Botschafter. Mit dieser besonderen Qualität aktivieren sie mehr Aufmerksamkeit, werden besser verstanden und behalten – last not least als glaubwürdiger empfunden.
Um es mit einem Bild von Olaf Hartmann zu sagen: „Richtig integriert, wirken Hapticals im Marketingmix wie eine Brausetablette in einem Glas Wasser.
Unter anderem empfehlen sie sich als Mailingverstärker, Incentive zur Kundenbindung, Verkaufshilfe am POS, Kontaktstifter auf einer Messe oder anlässlich einer Promotion, als Kernidee einer Kampagne.
Hapticals sind kein Nice-to-have, sondern ein Must-have! Umso mehr, je weiter sich die greifbare Welt in digitalen Sphären auflöst ...
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