Wir erleben das Zeitalter der Startups, keine Frage. Lebe deinen Traum, disrupte, was die Datenleitungen hergeben. Werde erfolgreich, berühmt, Millionär (vielleicht klappt’s ja auch mit dem Milliardär), das Ganze idealerweise vor 30 – und dann chillen, auf die Sonnenseite des Lebens wechseln, natürlich fully equipped.
Ein massentauglicher Traum, wie die vielen Startup-TV-Formate rund um den Globus illustrieren. Millionenpublikum, sexy Einschaltquoten, sprudelnde Werbeeinnahmen – und viele glückliche Gewinner, die ihrem Business Angel begegnet sind. Gründer meets Jackpot sozusagen.
Personifizierter Gründergeist
Wohl kaum ein Zufall daher, dass sich der vielerseits schmerzlich vermisste Sefan Raab bei seinem TV-Comeback dieser Thematik Augenmerk und schöperisches Potential widmet – dieses Mal in seiner Rolle als Produzent.
Zwar lästern die - etablierten - Wettbewerber bereits, Raab könne kein Startup, wie kürzlich Frank Tehlen, der Jurorenkollege von Carsten Maschmeyer in der VOX-Gründershow DHDL ("Die Höhle der Löwen") in einem Stern-Interview.anzumerken beliebte: "Ich glaube nicht, dass er erfolgreich sein wird, weil er keine Ahnung von Startups hat."
Dagegen spricht: Raab selbst ist geradezu ein personifizierter Gründergeist. Seine Jahrzehnte währende Erfolgsspur durch die Geschichte als Macher wie auch Moderator der deutschen TV-Unterhaltungsshows, Musik- und Popkultur prädestinieren ihn nicht so schnell zum Looser auf seinem eigentlich angestammten Terrain.
Bekenntnis zu haptischen Produkten
Raabs Gespür für durchsetzungsfähige Themen samt affiner TV-Formate ist veritabler Bestandteil deutscher Fernsehgeschichte. Hinzu kommt eine gerade für jüngere Zielgruppen attraktiv mit Lena Gercke und Gründer Joko Winterscheidt besetzte Jury. Zum Trio komplettiert werden die beiden durch den Einkaufschef des Handelskonzerns Rewe, Hans-Jürgen Moog.
Noch frisch in Erinnerung ist Winterscheidts Bekenntnis zu haptischen Produkten im Zusammenhang mit dem SevenVentures Pitch Day von Pro-Sieben-Sat-1, in der sich alles um Start-ups mit "einzigartigen physischen Produkten” dreht: Der Schrei nach Haptik.
"Das Ding des Jahres”
Wie passend daher, dass die neue Raab-Show das Bekenntnis zur Haptik schon im Titel führt: "Das Ding des Jahres". Die Begründung liefert der Rewe-Einkaufschef gleich mit:
"Je besser eine Erfindung, desto größer ihr Nutzen für den Kunden. Darauf achte ich als Einkäufer bei allen neuen Produkten. Denn was der Kunde nicht braucht, das kauft er nicht. Und nur ein Produkt, das dem Kunden wirklich nutzt und hilft, ist wirklich gut. Ich bin sehr gespannt, welche Innovationen uns die Erfinder präsentieren werden."
Und der Gewinner? Wird vom Fernsehpublikum in der Finalshow bestimmt. Auf dem Siegertreppchen winken 2,5 Millionen Euro an Werbebudget: Gründer meets Jackpot.
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