Einer der Schlüsselbegriffe in meinen Blogs ist zweifelsfrei das Vertrauen. Vertrauen ist die Grundwährung unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens, der Politik, der Marken. Erodiert unser Vertrauen, entstehen Krisen, geraten Systeme und Unternehmen ins Wanken, wie uns die Gegenwart alarmierend lehrt.
Facebook erscheint uns in diesem Zusammenhang wie ein Brennglas, in dem sich die allgemeine Vertrauenskrise des frühen 21. Jahrhunderts manifestiert. Zunächst mehrschichtiger Auslöser und Treiber des Vertrauensverlustes, wurde der Digitalkonzern zusehends zu seinem Symbol, ja sogar zur Marke des Vertrauensbruchs.
“Vertrauen ist gut, Print ist besser!”
Vom Facebook zum Facelost, zum Gesichtsverlust. Milliarden User haben die kostenlose Nutzung des digitalen Heilsbringers vertrauensselig mit ihrer Datenwährung bis heute vergolten: persönlichste Informationen und Datenspuren im Web. Mehr geht nicht.
Facebook hat daraus ein Milliarden-Business generiert - und es seinen Usern ganz beiläufig schlecht gedankt. Der Datenskandal um Cambridge Analytica, Datenlecks und Fake Accounts, die berüchtigte Facebook-Blase: eine Melange aus aktivem Userbetrug und unkontrollierbaren, zumindest unkontrollierten Dynamiken, die so anfangs nicht geplant und vermutlich auch gar nicht absehbar waren.
Also versucht der Markenmoloch gegenzusteuern: mit Printanzeigen. Die Kalifornier, die Werbung in eigener Sache naheliegend und konsequent stets in der ureigenen digitalen Hemisphäre platzierten, switchen für ihre Vertrauensoffensive von online zu offline: “Vertrauen ist gut, Print ist besser!”
Dramatisches Vertrauensdefizit
in die sozialen Medien und ihre Akteure
Denn Facebook und Co wissen, dass Print Vertrauen vermittelt. Es ist daher kein Zufall, dass Facebook die Printmedien zum Kern seiner Rehab-Offensive gemacht hat.
“Freunde statt Fake Accounts”, “Familie und Freunde zuerst” – Facebook ringt um unser verlorenes Vertrauen in dem Medium, dem wir am meisten Vertrauen: Print. Dem dramatischen Vertrauensdefizit, das wir den sozialen Medien und ihren Akteuren aktuellen Studien wie "Wave X - Remix Culture" zufolge entwickelt haben, begegnen die Verursacher mit dem Medium, dem wir am meisten vertrauen: “Vertrauen ist gut, Print ist besser!”.
Markenerlebnis und Werbungs-Platzierung
entscheidend für Vertrauenswürdigkeit der Marke
“Die aktuelle Ausgabe der jährlich durchgeführten Studie Trusted Brands 2019 von Reader’s Digest stellte fest, dass das Markenerlebnis und die Platzierung der Werbung für die Beurteilung der Vertrauenswürdigkeit der Marke entscheidend sind. Dabei rangiert Print in der Wahrnehmung der Rezipienten an der Spitze.”
Vorsprung durch Vertrauen also, Vertrauen durch Print. Eine einfache wie belegbare Gleichung. In seiner Werbewirkung selbstverständlich messbar. Aus diesem Vorsprung können auch Sie für sich einfach Nutzen ziehen.
Unser kostenloses Whitepaper „The Power of Print - Warum die Zukunft des Marketings nicht nur digital sein wird“ steht Ihnen kostenlos zur Verfügung.
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