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Der Haptik-Effekt-Blog
von Touchmore

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Die Tür zu einem haptisch-multisensorischen Lebenskosmos

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ©stapag

Keine Bange, ich möchte hier und heute kein Literaturseminar auf den Spuren von Marcel Proust vom Zaun brechen. Obwohl er für die Gehirn- und Gedächtnisforschung von durchaus gewichtiger Bedeutung ist. Sie erinnern sich: Der Geschmack und Geruch seines in Lindenblütentee getunkten "Petite Madeleine"-Gebäcks versetzt den Erzähler in "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" in seine Kindheit – mit all ihren Erinnerungen.

Die verlorene Zeit, die wir heute suchen, ist die, die uns unsere Smartphone-Screens rauben. Lebens- und Arbeitszeit, die wir in den digitalen Untiefen der Diffusionsmedien aussäen, ohne Früchte dafür zu erhalten. Ein schöner Allgemeinplatz, dem Sie gewiss zustimmen werden. Um gleich einen mentalen Haken daran zu setzen und weiter zu wischen auf Ihrem Screen.

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Doch noch einen kleinen Augenblick, bitte. Ich möchte Zahlen sprechen lassen auf der Suche nach unserer verlorenen Zeit, unserer Screenzeit. Die lässt sich nämlich in frappantes Zahlenwerk fassen. Und damit meine ich nicht nur schnöde Statistik. Sondern wunderbare Äquivalente, die ich mit dem Einsatz der verlorenen Zeitkontingente meines Lebens alternativ auf die Beine hätte stellen können – oder sie noch realisieren könnte, wenn ich denn nur für ein abstinentes Jahr mein Smartphone aus den Händen legen würde.

Nur ein Jahr: dieses - überschaubare - Zeitmaß hat sich der bekannte US-amerikanische Sachbuch-Autor und Speaker Paul Greenberg herausgegriffen, um uns die Tür zu einem haptisch-multisensorischen Lebenskosmos zu öffnen. Wieder zu öffnen, um genau zu sein. Denn die verlorene Zeit ist immer auch ein Stück vom verlorenen Lebensparadies. Unser eigenens Bruchstück “Jenseits von Eden”.

Die Online verbuddelten Ressourcen dem Offline-Leben zurückgeben

Drei Viertel aller US-Amerikaner besitzen ein Smartphone. Greenberg zufolge verbrachten 253 Millionen US-Bürger im Jahr 2018 durchschnittlich 1.460 Stunden aktiv mit ihren mobilen Kommunikationsgeräten. Finanziell haben sie dabei 1.380 Dollar investiert – pro Nase, versteht sich.

Ein mächtiger Aderlass. Und ein gewaltiger, umgerechnet auf das Bruttosozialprodukt. 91 Wachtage pro Bürger, kumuliert 370 Milliarden Wachstunden und 349 Milliarden Dollar. Ein enormes Vermögen. Paul Greenberg nun hat sich die Mühe gemacht, diese Online verbuddelten Zeit- und Geldressourcen zu heben und sie dem Offline-Leben zurückzugeben, fiktiv zumindestens.

Und sie werden erstaunt sein, was sich mit diesem Jahreskonvolut bewegen und gestalten ließe. Individuell, gesellschaftlich, ökologisch. Erfahren Sie mehr - im zweiten Teil unseres Blogs Auf der Suche nach der verlorenen Screenzeit.

Warum Print in einer flirrenden,
digitalen Welt Marken real erfahrbar macht

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