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Der Haptik-Effekt-Blog
von Touchmore

Das Ei als haptisch-multisensorisches Symbol

#TalkingEgg #WeGotThis #EggGang

braunes Ei

Das Osterfest naht. Ein vorzüglicher Anlass zur Kundenpflege. Gerade in diesem Jahr. Warum? Ganz simpel: Nie war die Aufmerksamkeit für das Ei größer. Woran ich das festmache? Am Instagram-Ei. 10 Millionen Abonnenten, rund 52,5 Millionen Likes (Stand Februar 2019) für das erste am 4. Januar 2019 gepostete Bild auf world_record_egg.

Ein simples Zahlenspiel? Nicht ganz. Wir reden schließlich über einen ei(n)samen Instagram-Rekord. Binnen 9 Tagen erreichte das Ei-Bildnis das vom Accountbetreiber selbstgesteckte Ziel von 18 Millionen Likes und pulverisierte den Rekord der bis dahin amtierenden Likes-Queen, das Instagram- und TV-Soap-Sternchen Kylie Jenner.

Das Ei als haptisch-multisensorisches Symbol

Vom Ei des Kolumbus zum Weltrekord-Ei. Die Abhandlungen über das Ei füllen Bibliotheken. Zwei Buchstaben, E und I, für einen wahren Bedeutungs- und Symbolkosmos. Kulturell, spirituell, gustatorisch, haptisch-multisensorisch.

Denn das Ei ist immer auch ein haptisch-multisensorisches Symbol. Jeder von uns kennt das fragile Gefühl, ein rohes Ei in der Hand zu halten. Und den taktilen Unterschied zu einem gekochten Ei. Oder den Unterschied der Temperaturen: ein frisch gelegtes Ei, ein frisch gekochtes oder eins aus dem Kühlschrank.

Ein multisensorisch-haptischer Kosmos: Ein Bild genügt

Die Geräusche der zerbrechenden Eierschale. Den Geschmack eines gekochten Ei (ich schenke mir hier das Genitiv-s, um nicht beim Eis zu landen), hart oder butterweich, eines Spiegelei, Rührei, Omelettes, vielleicht sogar eines rohen Ei. Stets assoziieren wir bereits beim Anblick eines Ei einen multisensorisch-haptischen Kosmos. Ein Bild genügt.

Richtig neuzeitlich-spannend aber wird es, wenn wir die Botschaft des Welt-Ei vernehmen. Zunächst stumm in die digitale Welt gesetzt, offenbarte es im Verlaufe von vier weiteren Bildpostings Risse. Sein “Geheimnis” versprach das Weltrekord-Ei im Anschluss an den US-Mega-Event SuperBowl zu lüften. Ganz nebenbei auch ein glänzendes Stück Guerilla-Marketing, die Popularität des Super Bowl für die Message des Welt-Ei zu kapern.

“The pressure of Social Media is getting to me”

Die Botschaft erfolgte im animierten Video, bildlich mit den Händen zu greifen: “Recently I’ve started to crack. The pressure of Social Media is getting to me. If you’re struggling to – talk to someone. We got this. For more info visit: talkingegg.info.”

Die Website offeriert Länder-bezogene Links zu nationalen Telefonseelsorgen, Beratungsstellen und Mental-Health-Sites. Doch wer steckt hinter dem Welt-Ei? Was war die Intention? Geistiger Vater ist der 29 Jahre alte britische Marketer Chris Godfrey.

Ein Ei als Testimonial für positive Botschaften

Zu Beginn war es nur der Challenge-Gedanke, Kylie Jenners Rekord zu brechen: “Could something as universal and simple as an egg be great enough to beat that record?” Ein fulminates “Ja”!

Und warum gerade eine Ei? “An egg has no gender, race or religion. An egg is an egg, it’s universal.” Erst der frappante, tsumaihafte Kometenschweif an Likes für das Ei brachte Godfrey auf den Gedanken, die allen vertraute haptisch-multisensorische Urform zu einem Testimonial für positive Botschaften zu machen.

Die Wiederbegegnung mit der analogen Welt

Ein überraschender wie überzeugender Ansatz: die haptisch-multisensorische Urform als Exitratgeber aus dem digitalen Dilemma. Godfrey und seine EggGang machen weiter, Gemeinsam mit Eugene, dem Welt-Ei. Die digitale Welt und ihre Nutzer brauchen positive Botschaften. Allem Anfang wohnt ein Zauber inne. Auch der Wiederbegegnung mit der analogen Welt.

Das Narrativ des Weltrekord-Ei in seiner Doppelfunktion als Übermittler positiver Botschaften und Brückenbauer in die haptisch-mutisensorische Welt kreiert mit Blick auf das herannahende Ostern eine außergewöhnlichen Gelegenheit für Ihre Kundenkommunikation.

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Credits: ©worldrecordegg