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Der Haptik-Effekt-Blog
von Touchmore

Die haptische Dimension des Virtuellen

Schwarzes apple Logo auf silbernem Hintergrund

Bei den Themen Touch und Haptik hat das Unternehmen mit dem Apfellogo fraglos Akzente in diesem nicht mehr ganz so jungen Jahrhundert gesetzt. Ungezählte Patente - mit leidigen anhängigen Rechtsstreitigkeiten - pflastern die Erfolgsspur der Kalifornier. Erst 2011 hat Apple ein Patent für eine Multitouch-Tastatur mit Haptik zugesprochen bekommen, die der Mac-Hersteller bereits 2009 eingereicht hatte.

Doch die Konkurrenz schläft bekanntlich nie. Und so ist hier zur Abwechslung nicht von Patentstreitigkeiten die Rede, sondern von der auch nicht mehr ganz so neuen Rolle Googles als technischer Innovator. Überraschte uns der Suchmaschinenriese im vergangenen Jahr mit seiner Hightech-Brille Google Glass, verrät uns ein Patentantrag eine mögliche haptische Dimension der Computergläser.

Bislang ging die Fachwelt davon aus, dass die Steuerung der Brille über die Bügel erfolgen soll. Nun aber wurde bekannt, dass die Brille auch eine virtuelle Tastatur auf eine Hand des Betrachters projizieren könnte, deren Bedienung über die freie Hand oder aber auch über Bewegungen der Projektionshand erfolgen könnte.

Apple wie Google demonstrieren mit ihren Patentanträgen im wahrsten Sinne des Wortes, wie eng Touch und Haptik aufeinander verweisen, und dies weit über das Berühren und Streicheln von Touchscreens hinausgehend. Egal, welche Welt wir uns erschließen, ob real oder virtuell – die Hand ist immer mit im Spiel.

Weiterführende Infos

Google macht die Hand zum Touchscreen