Skip to main content

Der Haptik-Effekt-Blog
von Touchmore

Die Kraft der Berührung

Social Distancing ist der neue Normalzustand. Der Haptik-Effekt spielt eine besondere Rolle unter diesen veränderten Bedingungen.

Die Kraft der Berührung Die Kraft der Berührung

Wo wir schon an der größten Seuchen-Präventionsmaßnahme der Weltgeschichte teilnehmen müssen - halten wir inne und spüren, wie die Corona-Krise unsere Tagesabläufe beeinflusst und unsere Kommunikation, unsere Art zu arbeiten nachhaltig verändert. Aus psychologischer Sicht gibt es hier für Marketeers Interessantes zu lernen – und einiges zu tun.

Die Corona-Krise hat viele Menschen verunsichert. Vieles ist wie zuvor - und doch anders. Einkaufen mit Sicherheitsabstand. Einsame Kochversuche. Viel Netflix, wenig Freizeit-Alternativen.

Zu Beginn der Krise war absehbar, dass Messen abgesagt und Ferienhotels geschlossen würden. Wir folgerten, dass Messebauern und Reiseveranstaltern jetzt ein harter Sommer bevorsteht. Uns schwante, dass auch wir bald umdenken und alle geplanten Kommunikationsmaßnahmen neu angehen müssten.

Aber wie es sich anfühlen würde, täglich Telekonferenzen von der Bettkante zu moderieren, Geschäftsabläufe nur noch per Chat auf Microsoft Teams zu managen und Kunden oder Partnern monatelang nicht die Hand geben zu können - das konnte sich zuvor niemand vorstellen. Eine Stille ist eingekehrt, und mit ihr eine neue Normalität: Die Kommunikation auf Distanz.

Produkteinführungen, Roadshows, Kongresse, Presse-Events – was früher Marketing-Alltag war, muss jetzt auf anderem Wege geschehen. Treffen im begehbaren Markenraum auf der Messe oder der regelmäßige Besuch beim Kunden waren Dreh- und Angelpunkt im B2B - Bereich, Ausgangspunkt zum Aufbau von Vertrauen und langwährende Zusammenarbeit.

Uns allen fehlt der zwischenmenschliche Kontakt sehr. Die Isolation desorientiert uns, wir leiden unter „Touch Hunger“, wollen uns mit der Hand vergewissern, dass der Gegenüber real, die Welt da draußen physisch vorhanden ist. Doch viele Unternehmen bedienen diese Bedürfnisse jetzt nicht. Werbebudgets sind eingefroren, die Kommunikationsstrategie wird neu überdacht. Sie begegnen der Stille mit pflichtschuldigen Massenemails: „Wir sind auch in Krisenzeiten für Sie da, wie immer.“

Das ist verheerend. Denn „wie immer“ war mal. Nur wem es gelingt, in der veränderten Kommunikations-Umwelt Brücken zu schlagen, sichert seinen Kundenkontakt in der Krise, bleibt auch während der unweigerlich folgenden Rezession im Gespräch und verschafft sich einen Startvorteil für bessere Zeiten.

Darin besteht die Chance der Corona Krise. Sie zu nutzen, ist möglich. Es geht darum, realen Kontakt durch symbolischen Kontakt zu ersetzen mit Hilfe haptischer Kommunikation, in Form von kreativen Mailings.

Hapticals wie logoloop®, die faltwerk®-Produktreihe oder der Neuzugang Rubik‘s Cube® wirken dabei wie Brausetabletten. Sie erklären die Wirkversprechen von Medikamenten ohne Vertreterbesuch oder stellen, mit genii®, sogar direkt den Online-Kontakt zum Kundenberater her. Sie beleben die Kommunikation und sorgen dafür, dass Ihre Kundenkontakte mehr bedeuten als die der Konkurrenz. Kurz: sie schaffen jetzt emotionale Erlebnisse, die gerade in unserer zurzeit in Schweigen erstarrten Welt unerwartet lange nachhallen.

Die nächste Virus-Welle kommt bestimmt. Gewöhnen wir uns also an eine neue Art, Geschäfte zu machen und an eine Welt, in der die Überwindung physischer Distanz zum entscheidenden Erfolgskriterium für Alltag, Kommunikation und Marketing wird.