Schon die Generation Y wird den Digital Natives zugerechnet. Die nachfolgende Gen Z, mit der Forscher die Geburtsjahrgänge ab 2000 bezeichnen, lernt schon im Kleinkindalter den Umgang mit Smartphone & Co.
Eine jüngst publizierte Langzeitstudie mit der Nachwuchs-Zielgruppe, initiiert von Happy Thinking People, fokussiert die Motive, Vorlieben und Träume der 12- bis 16jährigen Konsumenten.
Project Director Anton Kozka gibt auf horizont.net wegweisende Einblicke: Gen Z: authentisch, analog, anders.
Gen Z mit Relevanzfilter
Zu den Schlüsselerkenntnissen zählt, dass die analoge Welt, vor allem die gleichaltrige Bezugsgruppe, höheren Stellenwert als die Online-Dimension genießt. Gegen die Herausforderung, 24/7 mit Infos geflutet zu werden, hätten viele Vertreter der Gen Z „einen Relevanzfilter entwickelt“. Sie treffen direkte, intuitive Entscheidungen – top oder flop –, die auch die neuen digitalen Trendsetter betreffen.
Influencer, die als Markenbotschafter aktiv sind, werden vorzugsweise abgeschaltet und Opfer des Gen Z-Relevanzfilters. „Fake wird intuitiv gespürt, und sei es nur als ein kleiner Hauch von unehrlich, gekauft oder gelogen.“
Subtile Botschaften und Storytelling
Zu den Empfehlungen, um den Relevanzfilter zu passieren und die Gen Z mit Werbung zu begeistern, gehören Augenhöhe schaffen, subtile Botschaften statt aufdringliches Kauf-mich-Marketing zu senden, authentisch-individuelle Kommunikation in passender Tonality zu entwickeln.
Und natürlich einmal mehr Storytelling, das seinen Namen verdient und noch mehr Wirkung entfaltet, wenn ein symbolisches Objekt eingebunden wird, das den Spieltrieb weckt. Nichts überzeugt mehr als eine (be)greifbare Botschaft, auch die Gen Z.
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