Insbesondere in den Ballungsräumen wachsen Singlekultur und Einsamkeit. Die um sich greifende digitale Vernetzung kann das Bedürfnis nach empathischen Beziehungen und echter Nähe nur peripher erfüllen.
Mit Blick auf die aktuelle Situation entpuppt sich Social Media zusehends als Spielwiese für Nar(r)zissten, mehr oder weniger subversive Werbebotschaften und Vorschub für die Illusion, allseits verbunden zu sein.
Haptik hautnah
Ob Händedruck, Umarmung oder Streicheleinheiten – hautnaher Kontakt ist für Menschen ein regelrechtes Lebensmittel.
Ein Thema, das auch in den Medien immer häufiger aufgegriffen wird. In einem interessanten Podcast auf Deutschlandfunk unterstreicht die Neurowissenschaftlerin Rebecca Böhme, dass StudienteilnehmerInnen nach Umarmungen und sanftem Streicheln „messbar weniger Stresshormone“ produzieren – Haptik hautnah
Berühren, um sich besser zu fühlen
Berühren, um sich besser zu fühlen - ein Ergebnis, das Winfried Bär aus seiner Praxis nur bestätigen kann. Der Veranstalter von Kuschel-Partys erzählt im Interview, dass einsame Zeitgenossen „miteinander kuscheln wie kleine Kätzchen“ und sich nach den ca. einstündigen Veranstaltungen mit „leuchtenden Augen“ verabschieden.
Intensive Berührungen plus spielerischem Rauf-Wettbewerb bietet der Berliner Play Fight Club für Erwachsene, organisiert von Dominik Mattner und Silke Lachnit. Im Fokus: „kraftvolle Berührungen“, die sonst nirgends möglich sind, „freundschaftliches Balgen“, das Spaß macht und der Effekt auf die TeilnehmerInnen – sie „gehen breit grinsend und vollkommen glücklich“.
Werbebotschafter, die berühren
Auch vor diesem Hintergrund empfiehlt sich einmal mehr, Marketingmaßnahmen nicht auf flüchtige Medienkanäle zu beschränken, sondern gegenständliche Werbeträger zu integrieren. Denn nur sie berühren ihre Empfänger wirklich.
Mehr über dieses Talent und den komplexen Wirkungsradius fassbarer Werbemedien erfahren Sie im Whitepaper zum Thema Hapticals - kompakt, kompetent und kostenfrei.