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Der Haptik-Effekt-Blog
von Touchmore

Haptisch-multisensorische Parteipolitik

Das begehbare CDU-Wahlprogramm

Haptisch-multisensorische Parteipolitik ©CDU

Hand aufs Herz: Wer goutiert heutzutage noch ein Parteiprogramm? In Zeiten, in denen uns Politikersprech ähnlich wie Werbesprech auf allen Kanälen bis auf unser Handy verfolgt? Und dann noch in Wahlkampfzeiten, wo die Parteien mit unseren Steuergeldern noch einmal kräftig draufsatteln und uns das Blaue vom Himmel versprechen.

Hinzu kommt: der aktuelle Wahlkampf ist fad. Offenbar fehlt es an Reizthemen, so sehr sich die Kandidaten der Opposition und aus den Reihen des amtierenden Juniorpartners auch mühen. So richtig zünden will kein Stichwort.

Stattdessen bomben, drohen und eskalieren sich die globalen Herrscher der Schlagzeilen in unsere Wahrnehmung. Kein Wunde, dass uns zumindest zu Hause der Sinn nach Überschaubarkeit steht, auch in Zeiten der Urnengänge.

Haptisch-multisensorische Parteipolitik

Dennoch: aktive Wähler und davon möglichst viele, die ihr Kreuzchen in der Wahlkabine oder per Briefwahl machen, braucht jede Partei. Und über das Wahlprogram haben sich ja schließlich auch viel kluge Köpfe nämlichen zerbrochen. Wie also bewegt man informationsübersättigte Bürger zu einer offenen Begegnung mit einem umfangreichen Wahlprogramm?

Vielleicht über ein erlebbares Wahlprogramm? Dachten sich die Kreativen der CDU-Agentur Jung von Matt und inszenierten 78 Seiten Parteiprogramm (für die Statistiker unter uns: durchschnittliche Lesezeit mehr als 20 Minuten) der Christdemokraten als begehbare multisensorische Erlebnisräume. Haptisch-multisensorische Parteipolitik, Politainement gewissermaßen, Politik zum Anfassen und als sensorischen Erlebnis.

Denn was in der Werbung gilt, lässt sich vielleicht auch aufs politische Parkett übertragen: Was wir ergreifen, ergreift uns – Berührungen stärken die Kaufmotivation - in diesem Falle die zielgerichtete Wahlmotivation.

„Im zunehmenden Vertrauensverlust, der längst auch den Leuchtturm Marke erfasst hat, wird das reale Erlebnis, die multisensorische Interaktion mit Produkt und Verkäufer zum wichtigen Qualitätsgaranten und Vertrauensstifter. Dabei spielt die Haptik eine besondere Rolle.“

Die CDU "mit allen Sinnen erfahrbar machen"

Denn das war notabene das Ziel: Die CDU "mit allen Sinnen erfahrbar machen" (Bundeskanzlerin Angela Merkel). Die Christdemokraten als moderne, multisensorisch aufgeladene und emotional erfahrbare Marke. Einige werden sich vielleicht noch erinnern: Schon im Bundestagswahlkampf 2013 erlebten staunende Bürger sprechende CDU-Wahlplakate.

Diesmal gingen die Konservativen einen großen Schritt weiter und wagten nach ihrem Hashtag-Sprung in die Moderne folgerichtig die monumentale haptisch-multisensorische Markeninszenierung ihrer Parteiorganisation. Dem vielbeachteten wie auch -verspotteten Wahlkampf-Hashtag  #fedidwgug (Abkürzung für „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“) ließen die Berliner Granden das #fedidwgug -Wahlkampfhaus folgen.

Multisensorisch kuratierte Kernsegmente

Und das ist mit dem altehrwürdigen Kaufhaus Jandorf eine überaus angesagte Event-Location in Berlin-Mitte. Bis zum Wahltag, dem 24. September 2017, läuft dort an 7 Tagen die Woche eine opulente Ausstellung. Auf 2.400 qm erleben interessierte Besucher multisensorisch kuratierte Kernsegmente aus dem CDU-Wahlprogramm zum Berühren und Interagieren.

Wie wir aus der Haptikforschung wissen, <link> ist der Tastsinn unser Wahrheitssinn als Qualitätsprüfer und Wohlfühl-Thermometer http://www.multisense-institut.de/praxis/haptik/item/der-ganze-koerper-ist-ein-tastsinnessystem </link>. Die Hand ist unser Werkzeug der Wahl, wenn wir die Welt in Besitz nehmen.

Unsere Wertschätzung für ein Objekt steigt, sobald wir es anfassen. Das funktioniert dann auch bei haptisch-multisensorischen Wahlprogrammen, so das Kalkül.

Erlebnismarke für Familie, Europa und Zukunft

Die CDU inszeniert sich als Erlebnismarke für Familie und Europa, die sich auch auf moderne Themen wie etwa der Cybersicherheit versteht und hier wie da den Gestaltungs- und Führungsanspruch sensorisch erlebbar macht.

Und so entführen die sechs interaktiven Erlebnisräume ihre Besucher in die Sphären von „Zukunft schreiben“, „Familienpackung“, „Der Puls der deutschen Wirtschaft“, „Cyberhero“, „Youropa“ und „Zukunftsspiegel“.

Wer keine Möglichkeit findet, dem #fedidwgug -Wahlkampfhaus einen Besuch abzustatten, kann sich zumindest <link> online https://www.cdu.de/haus </link> einen Überblick verschaffen.

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