iHAPT - so nennt sich das erste, soeben angelaufene Forschungsprojekt des neuen Institutes iP3 Leipzig, das im Juni 2012 als In-Institut der Fakultät Medien der HTWK Leipzig gegründet wurde. Auf die Fahnen geschrieben hat man sich die „Entwicklung eines neuartigen, kombinierten Druck-Präge-Verfahrens für die Herstellung hochqualitativer, semihaptischer Strukturen". Ziel ist die Fertigung von Produkten mit neuartigen und realistisch wirkenden Effekten - „optisch wie haptisch”.
Profitieren soll davon vor allem die Druck- und Verpackungsindustrie. Keine Frage: das gesamte Projekt verdankt sich der Renaissance des 3D Trends: TV, Kino, 3D Drucker, 3Doodler, die Lenticulartechnik - siehe auch unsere SuperMotion® -, sie alle sind Treiber dieser Entwicklung, die nun in eine neue Phase tritt.
Kommunikationsträger im Printbereich, Verpackungen, Folien und weitere Produkte sollen ebenfalls plastisch wirken. Ob durch Prägung, spezielle Druckverfahren oder eine Kombination aus beidem – iHAPT will das optimale Verfahren kreieren, das mit den speziellen Eigenschaften der zu bedruckenden und zu prägenden Stoffe synchronisiert werden kann.
Weiterführende Infos
http://www.neue-verpackung.de/texte/anzeigen/7613/HTWK-Leipzig-erforscht-ein-neuartiges-Druck-Praege-Verfahren