Die Deutsche Post hat ihren aktuellen Dialogmarketing-Monitor 2019 vorgelegt. Basis der ermittelten Zahlen und Trends waren Gespräche mit 2.879 Marketingentscheidern, die zu ihren Werbebudgets und präferierten Kommunikationskanälen befragt wurden.
Unter dem Strich büßte der deutsche Werbemarkt demzufolge 2018 drei Prozent seines Volumens ein. Im Ranking der Werbeausgaben konnten die Dialogmedien ihren dritten Platz hinter Online und Print behaupten.
Jedes siebte Unternehmen nutzt volladressierte Mailings
Einige der Kernergebnisse im Überblick: Insgesamt gaben deutsche Unternehmen im Jahr 2018 rund 40,4 Mrd. Euro für Werbemaßnahmen aus: 22,0 Mrd. Euro für klassische Medien sowie 18,4 Mrd. Euro für Dialogmedien.
Die drei Prozent Minus resultieren vor allem aus Einsparungen in Planung, Konzeption und Produktion, insbesondere bei den Großunternehmen. Gewachsen sind nur die Budgets für Onlinemarketing (plus 0,4 Mrd. Euro), das nach wie vor auf Platz 1 residiert, gefolgt von Anzeigenwerbung; TV-Werbung hält Platz 4.
Mit einem Budget-Volumen von 7,7 Mrd. Euro belegen Werbesendungen den dritten Platz. Nach wie vor nutzen rund 500.000 Unternehmen das Medium analoger Werbebrief, mit anderen Worten: Jedes siebte Unternehmen verschickt Printmailings.
Dabei bei jedem dritten (Groß)Unternehmen insbesondere im Fokus: die Pflege der Bestandskunden. Um die Kundenloyalität zu fördern, bleiben Werbebriefe das beliebteste Medium, noch vor digitalen Mailings.
Printmailings sind Teil des persönlichen Raums
Der renommierte Haptikforscher Martin Grunwald beschäftigt sich auch mit Marketingthemen und pointiert die Vorzüge analoger Werbepost u. a. folgendermaßen: „Printmailings besetzen Raum und sind Teil des persönlichen Raumes, online Botschaften nicht!“
Immer wieder unterstreicht Grunwald auch, dass haptische Werbung uns real berührt und bewegt. Vor allem dann, wenn ihre Botschaften Emotion beim Empfänger wecken bzw. persönlich relevant sind.
Bezeichnend, dass auch digitale Marken wie Facebook & Co wissen, dass Print Vertrauen vermittelt und entsprechende Kommunikationsmedien in ihre Werbeaktivitäten integrieren.
Die Teilnehmer des Dialogmarketing-Monitors nannten als Hauptgründe für den Einsatz von adressierten Print-Mailings: persönliche Kundenansprache, Stärkung der Kundenbindung sowie hohe Kundenakzeptanz.
Marken real erfahrbar und Nutzenversprechen begreifbar machen
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