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Der Haptik-Effekt-Blog
von Touchmore

Neues vom milliardenschweren Betrugsbiotop der Bad Ads

Der aktuelle Google "Bad Ads Report"

Neues vom milliardenschweren Betrugsbiotop ©stapag

Im Touchmore Blog bespiegeln wir in unregelmäßigen Abständen die Entwicklungen im Online-Marketing. Große Markenartikler wie Procter & Gamble oder Unilever machen schon seit längerem Druck auf Online-Agenturen und Plattformen oder haben ihre Online-Budgets gleich geschrumpft - sogar ohne wie im Fall von P&G messbare Auswirkungen im Produktabsatz registriert zu haben.

Es geht um Transparenz und um endlich greifende Maßnahmen gegen die Hydra der zahlreichen Online-Betrugsformen. Und tatsächlich ist es ja auch nicht so, dass auf Seiten der Anbieter und Ausspieler von digitalen Werbemitteln keine Abwehrmaßnahmen zu verzeichnen wären.

Der aktuelle Google "Bad Ads Report"

Google präsentiert sogar einen jährlichen Rechenschaftsbericht, den "Trust and Safety in Ads Report". Den ehemals "Bad Ads Report" genannten Nachweis für 2017 hat der Suchmaschinenriese kürzlich vorgelegt.

Und der hat es in sich. Es ist definitiv kein Zufall, dass Google dem Vernehmen nach alleine für den "Werbehygiene"-Sektor mehr als 10.000 Kräfte dauerhaft im Einsatz hat. Es geht ums Eingemachte: das Vertrauen der Etathalter als auch der Konsumenten.


Das Leben ein einziges Kommerz-Stroboskop

2015 blockierte Google bereits 700 Millionen Anzeigen, die nicht seinen Werberichtlinien entsprachen. Diese Zahl nimmt sich im Vergleich zum Zahlenwerk von 2017 fast homöopathisch aus. Denn da waren es schon mehr als 3,2 Milliarden "Bad Ads".

Statistisch bewegen wir uns in einem Flimmerkosmos von 100 Betrugsanzeigen sekündlich. On top zur legalen Werbekakophonie - das Leben ein einziges Kommerz-Stroboskop.

Die daraus resultierende Werbereaktanz ist wie ein Naturgesetz. Adblocker und mechanische Werbevermeidungsstrategien lassen grüßen.

Neues vom milliardenschweren Betrugsbiotop der Bad Ads

Dennoch lohnt ein Blick ins Dschungelcamp der Bad Ads. Im milliardenschweren Betrugsbiotop tummeln sich Seit' an Seit' Spam und Malware.

Zigmillionenfache Trick-to-Click-Banner, "Tabloid Cloaking", "Scraping", fast 50 Millionen Ads, die uns animieren, Malware auf unsere Rechner zu laden.

Nicht zu vergessen die reinen Transfer-Ads, die uns automatisch an Malware-infizierte Websites weiterreichen.

Wenn Werbung zum High-Potential-Risk wird

Namen, Zahlen und ein High-Potential-Risk, die ihresgleichen suchen. Aus dem Politiker- und Militärsprech drängt sich in diesem Zusammenhang vor allem eine Begrifflichkeit auf: Online-Werbung hat ein fast greifbares Abschreckungspotential entwickelt, das die Nutzer nahezu schon körperlich spüren.

Damit erreicht das Sujet der Online-Werbung ein neues Level: Es geht nunmehr nicht nur um die Fragen, ob und wieviel ich als Etathalter an Werbeetats in den digitalen Orkus entsorge.

Dahinter haben sich vielmehr noch zusätzliche Dimensionen mit Glücksspielcharakter aufgetan. Für den Werbungtreibenden stellt sich die Frage, auf welchen Bad-Content-Sites sein Produkt oder sein Unternehmen auftauchen.

Der User wiederum steigt ein ins Russisch Roulette um die fieseste Malware mit erstaunlich hohen "Gewinnchancen". Hand aufs Herz: Geht's noch absurder? Wenn Kommunikation zum konkreten Sicherheitsrisiko wird: Marketing infernnale ...

Haptisch-multisensorische Homebase

Der "Bad Ads Report" zeigt einmal mehr: Die digitale Revolution hat die menschliche Evolution nicht überholt. Auch Online-Werbung braucht eine haptisch-multisensorische Homebase, die greifbares Vertrauen aufbaut und immer wieder erneuert.

Dies gilt übergreifend für B2C und B2B. Je abstrakter Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung, desto alternativloser.

Wir von Touchmore können Ihnen auf diesem Weg mit messbaren Responsewerten helfen. Wie das funktionieren kann? Riskieren Sie <link> hier </link> einen Blick in unser kostenloses Whitepaper „The Power of Print - Warum die Zukunft des Marketings nicht nur digital sein wird“!

Und dann stellen Sie uns auf die haptisch-multisensorische Probe!