Von Facebook zu den Fake News, von der Datendienstleistern der so genannten Cloud in den freien Fall beim Datenschutz … Seit dem Start von Facebook in 2004 hat sich in rund eineinhalb Jahrzehnten vieles an sicher gewähnten Gewissheiten schlicht aufgelöst, wenn nicht sogar ins Gegenteil verkehrt.
Wohin man auch schaut: Gesellschaftlich verabredete Wahrheiten und altgediente, darunter auch manche bewährten Strukturen geraten ins Wanken und mit ihnen ganze Instanzen. Ob politische Parteien, Abstimmungen über Rundfunkgebühren (wie die - gescheiterte - Schweizer “No-Billag-Initiative”), Dieselfahrverbote, Online-Werbebetrug oder auch das zunehmende Reizklima zwischen Handelsmarken und Markenkonzernen um Profit (z.B. Edeka vs. Nestlé), um nur einiges herauszugreifen – es gährt.
Die Cloud und die Währung Vertrauen
Doch Moment mal – was hat ein Datendienstleister mit Wahrheiten zu tun, was die Cloud mit freiem Fall beim Datenschutz? Liegt sein Problem nicht eher in der Gefahr, gehackt zu werden?
Zutreffend ist leider beides. Uns aber interessiert heute aber vor allem das Thema Datenschutz. Und damit die Währung Vertrauen, die die Cloud-Anbieter in den zurückliegenden Jahren unter großem Ressourceneinsatz in Kleinarbeit geschaffen haben.
Das hat sich vor allem für die Big Five gerechnet: Amazon, Microsoft, IBM, Google und Alibaba, bis auf letzteres alle US-amerikanische Unternehmen. Ihnen jedoch sitzt die US-amerikanische Justiz im Nacken.
Verhandelt wird aktuell Grundsätzliches: Dürfen US-Behörden auch auf Daten der US Cloudanbieter zugreifen, wenn die Daten selbst auf Servern im Ausland vorgehalten werden, also beispielsweise in der EU?
Für die einen sind es “nur” Daten – für die anderen Vertrauensverlust
Im Visier der Behörden ist seit 2013 namentlich Microsoft, das sich gegen die Herausgabe aller Daten erstinstanzlich erfolgreich gewehrt hat und sich nun mit der US-Regierung im Clinch vor dem Obersten Gerichtshof der USA wiederfindet.
Das Urteil wird allgemein für den Sommer des Jahres erwartet. Doch steht mit dem Richterspruch drastisch viel mehr auf dem Spiel. Für die Richter und die US-Regierung sind es “nur” Daten. Für Microsoft und seine US-amerikanischen Mitanbieter ist es neben dem Kontrollverlust über die Daten der Unternehmens-Kundenklientel der irreversible Vertrauensverlust.
Und genau das, der grassierende Vertrauensschwund im B2C wie auch im B2B, stellt die Wirtschaft vor exorbitante Herausforderungen. Sie ist mehr und mehr an einem Punkt angelangt, den Goethes Zauberlehrling mit den Worten beklagt:
“Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.”
Abhilfe? Kein großer Meister wie beim Zauberlehrling in Sicht. Und natürlich werden uns die Sozialen Netzwerke, Cloud Computing & Co. nie mehr verlassen. Grassierende Vertrauensverluste sind in dieser Situation wirtschaftlich schnell tödlich und gesellschaftlich inakzeptabel.
Warum die Cloud nicht ohne Haptik kann
Der vertrauensstiftende Brückenschlag besteht in der Verbindung von Online- und Offflinekommunikation. Hierbei leisten Hapticals – anfassbare Werbemittel – die alles entscheidende Hilfestellung.
Die Hirnforschung kennt unseren Tastsinn als psychologischen Wahrheitssinn. Lass es mich fühlen, und ich glaube Dir. Denn nur was ich berühren kann, berührt mich auch. Hapticals vs. Reaktanz, Hapticals vs. Vertrauensverlust.
Jede Berührung erzeugt Emotion. Und nur über diese Brücke kann ich sogar verloren gegangenes Vertrauen wieder zurück erobern. Das lohnt eine nähere Betrachtung.
Denn die besondere Rolle unserer Hand prägt unsere Wahrnehmung, unser Denken und unser Verständnis der Welt. Wenn Sie diesen Zusammenhängen und der besonderen Beziehung von Mensch und Objekt vertiefend auf den Grund gehen möchten, haben Sie hier mit dem kostenlosen Download unseres Whitepapers „Hapticals - Multisensorische Markenbotschafter“ eine wunderbare Gelegenheit dazu.