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Der Haptik-Effekt-Blog
von Touchmore

Werbung als haptisches Vergnügen

Lächeln auf den ersten Griff

BU: Werbung als haptisches Vergnügen ©Touchmore

Der Wettbewerb um Aufmerksamkeit geht in die nächste Runde. Wohin man blickt und klickt: Kaufangebote, Werbesprüche und -bilder. Der Großteil Augenpulver, denn kein Sinn wird häufiger adressiert als der visuelle.

Nach Schätzung der Hirnforscher strömen pro Sekunde rund 11 Millionen Bit Reize auf unsere fünf Sinne ein. Davon entfallen 10 Millionen auf den visuellen Sinn mit entsprechend inflationären Tendenzen. Denn von allen unbewusst verarbeiteten Sinnesreizen erreichen gerade einmal 40 Bit das Bewusstsein des Empfängers. Voraussetzung: Sie wurden schon unbewusst als persönlich relevant eingestuft und mit entsprechenden Emotionen verknüpft.

Die Wahrnehmung entscheidet bis zu 95 Prozent über unser Verhalten, auch über Kaufpräferenzen – die Ratio übernimmt die Rechtfertigung.

Als höchst effektives Instrument, um trotz Infoflut noch spontane Aufmerksamkeit zu zünden und das Bauchgefühl positiv zu beeinflussen, empfehlen sich haptische Botschafter. In Kombination mit dem visuellen Sinn steigt die Gehirnaktivität beim Empfänger sofort um das 10-Fache.

Werbung als haptisches Vergnügen

Denn Hapticals sprechen immer sowohl den visuellen als auch den haptischen Sinn an. In der Praxis erregt die multisensorische Verstärkung nicht nur mehr Aufmerksamkeit, sondern sie steigert auch das Erinnerungsvermögen und weckt mehr Emotion – vor allem positive, und das beflügelt zudem die Lernbereitschaft und den Verständnisprozess.

Der bekannte Hirnforscher Prof. Dr. Manfred Spitzer schließt sich den alten Pädagogen an und betont immer wieder, dass wir am besten mit Herz, Hirn und Hand lernen.

Dabei beruft sich Spitzer auf mittlerweile zahlreiche Studien, auch aus seinem Labor, „die ganz klar zeigen, wenn ich etwas sozusagen mit den Händen begriffen habe, daher kommt ja auch dieser Ausdruck, dann kann ich hinterher wirklich viel besser, sogar ganz abstrakt darüber nachdenken“.

Das unerhörte Potential der Haptik

Im schillernden Portfolio der Kommunikationsmedien ist der Tastsinn zudem der Sinn, der am seltensten angesprochen wird. Wie Marketingvordenker Martin Lindstrom unterstreicht: „Haptik ist viel wichtiger, als wir realisieren, und damit verschenken wir ein unerhörtes Potential.“

Ein Paradebeispiel ist das mehrfach preisgekrönte Haptical logoloop®, u.a. mit einem Red Dot Award und dem Innovationspreis der Deutschen Druckindustrie gewürdigt.

Die qualitativ hochwertige Endlosfaltkarte fördert auch die gestalterische Qualität. Auf vier Seiten können verschiedene Argumente einzeln und prägnant in Szene gesetzt, mehrere Produkte vorgestellt, eine ganze Geschichte erzählt werden.

Lächeln auf den ersten Griff 

80 Prozent der Empfänger quittieren den Erhalt einer logoloop® Botschaft mit einem Lächeln, gefolgt von Verblüffung, denn auf den ersten Blick sind nur zwei Flächen sichtbar. Erst beim Falten und Klappen öffnen sich insgesamt vier Seiten. Dabei entfalten sich in den Händen des Empfängers immer wieder die Vorteile des beworbenen Produktes, einer Marke oder eines Unternehmens: sichtbar, fassbar, spürbar und damit umso überzeugender.

Der Gefühlscocktail umfasst Neugier, Spielfreude, das Vergnügen, selbst zu entdecken und nicht zuletzt Sympathie für den Absender. Ein Bündel positiver Emotionen, das direkten Einfluss auf das Bauchgefühl ausübt.

Schließlich empfangen die Menschen in diesem Fall Werbung, die sie fasziniert und positiv motiviert. Die implizite Werbung wird freiwillig und intensiv goutiert – gerne immer wieder und natürlich möchte der Nachbar auch mal ...

So kommt Ihr Logo tatsächlich in den Loop und ist dabei noch gern gesehen. Ein positiver Reminder, der sich einprägt, das Image fördert und auch Kaufentscheidungen beeinflusst, beispielsweise als haptische Verkaufshilfe, insbesondere auch für abstrakte Dienstleistungen, als Produkt- oder Imageprospekt,  Mailingverstärker, Ad-Special, Einladungs- oder Weihnachtskarte ... endlos ...

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