Rund 300 Kreative und Marketer erlebten die Premiere des Content-Gipfel 2019 im Februar in Düsseldorf. Eingeladen hatte die Group M als Deutschlands maßgeblicherr Printplaner. Unter dem Motto “Inhalt vor Technik!?“ diskutierten Teilnehmer und Referenten aktuelle Erkenntnisse aus der Werbewirkungsforschung zur Bedeutung von Content und deren Umsetzung für Media und Kommunikation.
Unter den Referenten u.a. Tim Leberecht (Gründer und CEO von The Business Romantic Society), Steffen Klusmann (Vorsitzender der Chefredaktion Spiegel/Spiegel Online), Bild-Chefredakteur Julian Reichelt, Catrin Bialek (Redakteurin und Teamleiterin IT & Medien beim Handelsblatt), Dr. Tino Meitz (Medienforscher und Experte für Behaviour Research), Frank Vogel (Sprecher der Geschäftsleitung von Gruner + Jahr EMS), Fridtjof Küchemann (Redakteur im Feuilleton der FAZ) und Olaf Hartmann, Gründer und Geschäftsführer des Multisense Institut für sensorisches Marketing in Remscheid.
„Unser Hirn liebt Haptik”
Hartmann, frisch ausgestattet mit den wegweisenden Erkenntnissen der Metaanalyse Print auf der Grundlage von nicht weniger als rund 300 ausgewerteten Einzelstudien, resümierte die von ihm mitinitiierte Vermessung des Werbewirksamkeitspotential von Print.
Gemessen an den investierten Etats erbringen digitale Kanäle einen schmaleren ROI im Vergleich zu den Invests in die analogen Stammedien. Dies ist um so gewichtiger, als es überproportional die analogen Medien sind, die den Erstimpuls setzen bzw. auslösen, der zum Online-Kaufabschluss führt. Dabei spielen insbesondere haptische Medien im Vorfeld der Kaufentscheidung eine maßgebliche Rolle: “Unser Hirn liebt Haptik”.
„Crossmedia ist Trumpf“
Seine erste Conclusio aus der Metaanalyse lautet daher: „Digital pflückt die Früchte vom Markenbaum – Klassik stärkt den Stamm.” Um gleich das zweite Marketingparadigma daraus abzuleiten: „Crossmedia ist Trumpf.”
Je größer das mit einem konstanten Budget bespielte Netzwerk der Kanäle, desto höher der ROI. Im orchestrierten Konzert sensorischer Informationssignale - „Multisensorik wirkt immer“ - kommt haptischen Medien eine exponierte Rolle zu.
Informationsträger aus Papier signalisieren duch unbewusst wahrgenommene Codes eine höhere Wertschätzung des Empfängers und übernehmen dadurch auch in besonderer Weise die Funktion eines Erinnerungsankers. An das Gelesene, an den Absender. Messbar, überall auf dieser Welt, wie die Metaanalyse Print eindrucksvoll dokumentiert.
Reproduzierbare Werbewirkung
Werbewirkung, die jederzeit reproduzierbar ist, eine clever aufgesetzte Crossmedia-Strategie vorausgesetzt. Doping für Ihre Marke gewissermaßen. Wenn auch Sie Ihre Marke endlich real erfahrbar und Ihr Nutzenversprechen real begreifbar inszenieren möchten, haben wir ein - legales - Hilfsmittel für Sie.
Nutzen Sie unser Wissen zu einem Quantensprung Ihrer Werbewirkung. Unser kostenloses Whitepaper „The Power of Print - Warum die Zukunft des Marketings nicht nur digital sein wird“ steht Ihnen zur Verfügung.
Erfahren Sie praxisnah, warum und vor allem wie Print dem digitalen Kater die Kante gibt.