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Der Haptik-Effekt-Blog
von Touchmore

Vom Kommunikationsmedium zum Sinnesreizmedium

Warum Menschen Print jetzt mehr denn je brauchen

Vom Kommunikations- zum Sinnesreizmedium ©stapag

In einem aktuellen Interview mit der Informationsplattform Print Power reflektiert der Marken- und Multisensory-Experte Martin Lindstrom die Bedeutung von Print in der heutigen Gesellschaft. Dabei belässt er es nicht bei Relevanz-Hinweisen aus Marketersicht, sondern rekurriert auf die psychologische Bedeutung von Printprodukten im Zusammenhang mit taktilen Interaktionen.

Lindstrom sieht die Gesellschaft in ihrer digitalen Besessenheit an einem gefährlichen Punkt angekommen. Wir haben eindeutig zu viele zweidimensionale Angebote.

Vom Kommunikationsmedium zum Sinnesreizmedium

Das einzige, was wir berühren, ist der Bildschirm unserer Kommunikationsgeräte. Ansonsten macht unsere geradezu dramatisch gewordene Berührungsarmut den forcierten Einsatz und Gebrauch von Printprodukten nunmehr unabdingbar. Schließlich gilt: Unser Gehirn liebt Haptik.

So haben sich Produkte wie Zeitschriften, Magazine, aber auch Verpackungen in ihrer Bedeutung vom Kommunikationsmedium zum Kommunikations- und Sinnesreizmedium weiter entwickelt. Papier fällt auf, setzt haptische Kontrapunkte in der digitalen Obsession.

Bei den haptischen Sinnesreizmedien behalten wir selber die Kontrolle

Während die digitalen Medien eher uns kontrollieren, behalten wir bei den haptischen Sinnesreizmedien selber die Kontrolle. Lindstrom kritisiert, dass zu viele Marken die taktile Interaktion mit ihren Kunden sträflich vernachlässigen und stattdessen in einen Sumpf von digitalen KPIs verstrickt sind.

Die Media-Einkaufsagenturen sind auf Reichweite und Demographie fokussiert und ignorieren unsere Wahrnehmungs- und Erinnerungsprozesse. Damit konzentrieren sie sich auf unsere 15 Prozent an rationalen Handlungen, während die restlichen 85 Prozent vollständig ausgeblendet werden.

Taktile Erfahrung für das
Leistungsvermögen des Marketings maßgeblich

Da die taktile Erfahrung für das Leistungsvermögen des Marketings aber maßgeblich ist, fordert Lindstrom die Papierindustrie auf, eine verlässliche Methode als unabhängigen Standard zu entwickeln, der die Kommunikations- und Werbewirkung von Print messbar macht. Dabei verweist er auf seine „Sensogramm“-Methode aus seinem Buch „Brand Sense“, mit der er die Wirkung von Design sicht- und messbar abbildet.

Wir von Touchmore sind hier schon einen entscheidenden Schritt weiter. Wir verstehen uns auf messbare Werbewirkung, die jederzeit im Rahmen einer clever aufgesetzte Crossmedia-Strategie reproduzierbar ist.

Ein Quantensprung Ihrer Werbewirkung

Wenn auch Sie Ihre Marke endlich real erfahrbar und Ihr Nutzenversprechen real begreifbar inszenieren möchten, halten wir einen wirksamen Hebel für Sie bereit.

Nutzen Sie unser Wissen zu einem Quantensprung Ihrer Werbewirkung. Unser kostenloses Whitepaper „The Power of Print - Warum die Zukunft des Marketings nicht nur digital sein wird“ steht Ihnen zur Verfügung.

Erfahren Sie praxisnah, warum und vor allem wie Print den digitalen Kater dauerhaft hinter sich lässt.